Eisspeedway-Supercup: Starkes Comeback von Svensson
Das erste Rennen des schwedischen Eisspeedway-Supercups gewann überraschend Rückkehrer Niclas Svensson. Bester deutschsprachiger Teilnehmer war Franz Zorn auf Platz 6.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das erste Rennen um den schwedischen Eisspeedway-Supercup sah Niclas Svensson als Triumphator. Der Sohn von Stefan Svensson meldete sich nach Verletzungspause mit einem Sieg zurück und lieferte ein fast makelloses Rennen ab. In den Vorläufen musste sich der Schwede nur dem Tschechen Lukas Hutla geschlagen geben, der nach einem Nuller zum Auftakt in seinen verbleibenden vier Heats aufdrehte und viermal gewann. Dennoch verpasste der Tscheche knapp den direkten Einzug ins Finale. Diesen schafften neben Topscorer Svensson der Finne Max Koivula und Weltmeister Martin Haarahiltunen mit je 13 Punkten. Aus dem Last-Chance-Heat folgte Heikki Huusko ins Finale, während Hutla, Franz Zorn und Jimmy Olsen ausschieden.
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"Mit dem ersten Rennen bin ich vorerst mal zufrieden mit Platz 6, nach der langen Anreise und dem ganzen Stress", zog der Österreicher Zorn Bilanz. "Jetzt heißt es Bikes vorbereiten für das zweite Rennen im Supercup in Strömsund." Huusko konnte im Finale, bei seinem siebten Rennstart des Tages, hinter Svensson und vor seinem Landsmann Koivula ins Ziel kommen und aufs Podest fahren. Aus deutscher Sicht schlossen Max Niedermaier auf dem achten, Luca Bauer auf dem zehnten und Maximilian Niedermaier auf dem zwölften Rang ab. Während Max Niedermaier mit einem Laufsieg gut ins Rennen kam und insgesamt acht Punkte einfuhr, haderte Bauer mit einer Schiedsrichterentscheidung. "Es war nicht perfekt mit sieben Punkten", so Bauer. "Ich habe drei Punkte verloren, nachdem mich der Referee wegen Berührung der roten Linie ausgeschlossen hat. Das ist enttäuschend, da er zehn andere, die das gemacht haben, nicht ausgeschlossen hat."
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