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Nach Crash: Franz Zorn beginnt mit dem Training
Am 1. Februar war für Franz Zorn die Eisspeedway-Saison 2014 zu Ende. Gleich im ersten Lauf des Krasnogorsk-GP stürzte der Saalfeldener schwer und ließ sich aufgrund diverser Verletzungen in die Heimat transportiert.
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Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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SPEEDWEEK.com sprach mit dem 43-Jährigen über den Stand der Dinge und seine Zukunft.
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Wie geht es dir? Das ist Scheiße gelaufen dieses Jahr, aber es wird wieder. Ich bin jetzt ziemlich schmerzfrei und will diese Woche mit dem Motocross-Training anfangen. Ich muss halt schauen, dass ich auch im Sommer nicht vergesse am Gasgriff zu drehen. Welche Erinnerungen hast du an den Sturz in Krasnogorsk?
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Das war eine böse Erfahrung. Nicht, weil es mich hingehauen hat und ich mit dem Kopf aufgeschlagen bin. Nicht, weil ich im Fahrerlager total unterzuckert und immer mal ohne Bewusstsein war. Nein, es waren die katastrophalen Verhältnisse, die in dem Moskauer Krankenhaus herrschten. Das war wirklich jenseits von Gut und Böse. Sogar mein russischer Mechaniker meinte gleich, wir müssten ganz schnell weg von dort. Ich habe mir einige Tabletten reingeschmissen und die Sanis haben einen Druckverband gemacht. Wir haben dann mit Glück über das Internet zwei freie Plätze im Flugzeug nach München erwischt. Meine Wunde war noch nicht genäht und der Flieger war anschließend voller Blut.
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Danach kamst du ins Landeskrankenhaus nach Salzburg, anschließend zur Weiterversorgung nach Sankt Johann in Tirol?
Ja, da habe ich letztlich noch Glück gehabt. Aber das war eine harte Zeit für mich und eine ungewohnte Situation dazu. Abgesehen davon, dass ich einen Riesenausfall in finanzieller Sicht hatte, denn acht Grand Prix bedeuten auch achtmal Preisgeld, dazu wären noch ein paar internationale Rennen gekommen, da waren in erster Linie meine Verletzungen. Am linken Fuß hatte ich acht je drei Zentimeter tiefe Löcher von den Spikes, dazu hatte ich mein Schambein rechts gebrochen. Das war schwierig zu operieren, denn dort liegen Gesäß- und Oberschenkelmuskeln. Die OP war schwierig, aber die Ärzte in Salzburg zeigten eine Meisterleistung. Wie ging es dann weiter?
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Die haben den Knochen mit einer Titanplatte befestigt und es hat drei Monate gedauert, bis das wieder zusammengewachsen ist. Erst knapp einen Monat später spürte ich, dass es mir langsam besser ging. Ich habe dann mit dem Laufen begonnen und diese Woche geht es aufs Motorrad. Der Rest ist dann einfach Training, Training, Training. Meine Sponsoren stehen hinter mir, da will ich im November wieder auf dem Eis dabei sein.
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