Jonas Folger wagt sich erstmals ins legendäre 8-Stunden-Rennen von Suzuka. Bei den letzten Testfahrten zeigte er sich kämpferisch und fand rasch ins neue Team.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Mittwoch bekam Jonas Folger bei den offiziellen Testfahrten für das 8-Stunden-Rennen von Suzuka einen Vorgeschmack auf die besondere Herausforderung, die ihn an diesem Wochenende erwartet.
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"Mein erster Tag als Neuling im Langstreckenrennsport verlief gut. Aber wie erwartet war es hart für mich", sagte der 31-Jährige nach seinen ersten Runden auf dem 5,807 km langen Kurs. Extreme Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit, ein unbekanntes Motorrad und eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke – all das macht Folgers Premiere in Japan zu einem echten Abenteuer.
"Mit einer völlig unbekannten Strecke und einem Motorrad, das für mich neu war, hätte die Herausforderung nicht größer sein können. Vor allem ist die Strecke sehr schwer zu verstehen und kennenzulernen, da sie technisch sehr anspruchsvoll ist. Es gibt auch Abschnitte mit unterschiedlichen Asphaltbelägen", erklärte Folger.
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Der Deutsche fährt für das japanische Team S-PULSE DREAM Racing und teilt sich die Suzuki GSX-R1000R mit den japanischen Teamkollegen Hideyuki Ogata und Sodo Hamahara. Nach jeder Session am Mittwoch lag das Trio konstant um Platz 10. Damit besteht Hoffnung, am Freitag im "Top 10 Trail" um die vorderen Startplätze zu kämpfen.
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Trotz der großen Umstellung zog Folger ein positives Fazit: "Es hat mir sehr gut gefallen. Die Zusammenarbeit mit dem Team und meinen Kollegen, mit denen ich mir das Motorrad teile, hat von Anfang an gut funktioniert. Wir haben bereits einige Ideen für Freitag, die dabei helfen werden, dass wir uns weiter verbessern."
Für die nächsten Tage hat er ein klares Ziel: "Die Sessions am Mittwoch waren für mich definitiv ein erfolgreicher Start in dieses Abenteuer. Für Freitag und Samstag muss ich noch ein oder zwei Sekunden finden. Wenn mir das gelingt, bin ich für mein erstes Mal in Suzuka gut aufgestellt."
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