Am Indoor-Enduro in Newcastle/GB zeigten Walker und Blazusiak beeindruckende Auftritte: Walker siegte auf der 250er Triumph, Blazusiak wurde zweiter auf elektrischen Stark Varg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Jonny Walker, der im Sommer überraschend Beta verlassen hatte, war das Indoor Enduro of Champions in Newcastle/GB der erste Auftritt auf Triumph. Walker hatte mit der Enduroversion der Triumph TF250-X ausgiebig in den USA getestet und trainiert. Er gewann in Newcastle das Zeittraining, die Superpole und alle drei Läufe, obwohl er bei keinem der drei Rennen als Führender aus der Startrunde zurückkam.
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Der Brite Walker (33), EnduroCross-Weltmeister von 2023, wird auf der 250er Triumph die SuperEnduo-WM fahren, dazu einzelne Hardenduro-Rennen und klassische Rennen zur Enduro-WM. Manager des Enduro-Teams von Triumph ist Paul Edmondson, selbst in früheren Jahren ein sehr erfolgreicher Endurist auf WM-Niveau, vier Mal Weltmeister und später das Motorrad-Stuntdouble von James Bond. Die zweite Sensation in Newcastle sind die drei zweiten Plätze des Polen Taddy Blazusiak auf Stark Varg, was folgerichtig auch den zweiten Gesamtrang ergab. Nur um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Blazusiak startete nicht in irgendeiner Elektroklasse, sondern im Hauptrennen gegen ganz normale Enduros mit Verbrennungsmotor und wurde jeweils nur von Walker auf Triumph besiegt.
Damit sind Bedenken, dass es mit einem Elektromotorrad ohne Kupplung nicht möglich sei, hohe Hindernisse zu meistern, kompetent entkräftet. Sofern die Stark Varg zu den rennen zugelassen wird, könnten Blazusiak und sein Teamkollege Eddie Karlsson alle rennen zur SuperEnduro-WM 2025 bestreiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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