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Adrian Newey: «Hatte eine neue Herausforderung nötig»
Adrian Newey wird in Zukunft für das Aston Martin Team arbeiten. Der Formel-1-Designer hatte die Qual der Wahl, wie er bei der Verkündung seiner Verpflichtung bestätigt hat. Der Brite erklärt, was ihn letztlich überzeugt
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als Adrian Newey seinen Abgang bei Red Bull Racing ankündigte, war allen im Fahrerlager klar: Jetzt beginnt das grosse Rennen um die Dienste des Star-Designers, der mit seinen Konstruktionen bereits 25 WM-Titel eingefahren hat. An Angeboten mangelte es denn auch nicht, was sehr schmeichelhaft war, wie Newey bei der Pressekonferenz zu seiner Verpflichtung in Silverstone erklärte.
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"Verschiedene Teams haben Interesse gezeigt und ich habe auch mit einigen von ihnen Gespräche geführt, aber nicht mit allen", offenbarte der Ingenieur. Und er betonte: "Ich kenne Lawrence Stroll schon seit Jahren und laufe ihm immer wieder bei den Rennwochenenden im Gym über den Weg. Als klar war, dass ich Red Bull Racing verlasse, hat auch er sein Interesse bekundet, und seine Leidenschaft, seine Hingabe und sein Enthusiasmus sind sehr überzeugend." "Er ist auch der einzige Teameigner, der sich wirklich aktiv für den Sport engagiert. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Am Ende war es eine natürliche Entscheidung, es hat sich früh abgezeichnet, dass ich hier arbeiten will, und auch die Rolle als Teilhaber und Partner zu sein, ist neu, zuvor hatte sich diese Chance eigentlich nie ergeben", stellt Newey klar. "Ich hatte das Gefühl, dass ich eine neue Herausforderung brauche, und Ende April habe ich dann entschieden, dass ich etwas verändern muss. Ich habe viel mit meiner Frau darüber gesprochen, was wir machen wollen, ob wir um die Welt segeln oder etwas im America’s Cup machen wollen. Ich nahm mir Zeit und ich hatte das Glück. dass ich gleich nach dem Studium als Designer im Motorsport arbeiten konnte. Natürlich hatte ich nie erwartet, was dann folgte. Aber du musst im Leben immer ehrlich zu dir selbst sein und frisch bleiben, und ich hatte eine neue Aufgabe nötig", sagt er zu seiner Entscheidung, das Red Bull Racing Team, für das er seit 2006 gearbeitet hat, zu verlassen.
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Dass er wieder Vollzeit im Sport aktiv sein will, begründet Newey folgendermassen: "Es wäre übertrieben zu sagen, dass ich jeden einzelnen Tag meiner bisherigen Karriere genossen habe, aber es waren deutlich über 90 Prozent positive Tage. Ich geniesse die Herausforderung, die sich im Zusammenspiel von Mensch und Maschine stellt, und es gibt nichts, was die Formel 1 in dieser Hinsicht in den Schatten stellt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Trotz der grossen Hoffnungen, die in ihn gesteckt werden, spüre er keinen Druck von aussen, beteuert der 65-Jährige: "Mein Druck kommt immer von innen. Frank Williams sagte mal, dass ich der ehrgeizigste Mensch in der Boxengasse sei. Ich fand das zunächst etwas befremdlich, weil ich auch nicht verstand, was er meinte. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er recht hatte, es stimmt aber schon, dass ich ein ehrgeiziger Mensch bin. Und ich setze mich immer unter Druck, den bestmöglichen Job zu machen. Das motiviert mich, ganz unabhängig davon, wie das Ergebnis ausfällt."
Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14:40,727 h 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,664 sec 03. Lando Norris (GB), McLaren, +6,153 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +15,621 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,820 06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,932 07. George Russell (GB), Mercedes, +39,715 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,148 09. Alex Albon (T), Williams, +1:07,456 min 10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:08,302 11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:08,495 12. Franco Colapinto (RA), Williams, +1:21,308 13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:33,452 14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Out Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, Kollisionsschäden
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WM-Stand (nach 15 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 303 Punkte 02. Norris 241 03. Leclerc 217 04. Piastri 197 05. Sainz 184 06. Hamilton 164 07. Pérez 143 08. Russell 128 09. Alonso 50 10. Stroll 24 11. Hülkenberg 22 12. Tsunoda 22 13. Ricciardo 12 14. Gasly 8 15. Oliver Bearman (GB) 6 16. Magnussen 6 17. Albon 6 18. Ocon 5 19. Zhou 0 20. Logan Sargeant (USA) 0 21. Bottas 0 22. Colapinto 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 446 Punkte 02. McLaren 438 03. Ferrari 407 04. Mercedes 292 05. Aston Martin 74 06. Racing Bulls 34 07. Haas 28 08. Alpine 13 09. Williams 6 10. Sauber 0
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