Die GP-Stars mussten nach der Aufwärmrunde vor dem Belgien-GP gleich die Box ansteuern, weil der Regen über dem Circuit de Spa-Francorchamps nicht schwächer wurde. Der Start verspätet sich weiter.
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Der Start zum Belgien-GP musste gleich mehrmals verschoben werden, weil anhaltend starker Regen den Circuit de Spa-Francorchamps unter Wasser setzte. Für Sergio Pérez war das Rennen schon vorher gelaufen, weil er auf dem Weg zur Startaufstellung in der sechsten Kurve von der Strecke gerutscht und in den Reifenstapeln gelandet war.
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Der Schaden war zu gross, um repariert zu werden, weshalb der siebte Startplatz leer blieb, als sich die GP-Stars endlich zur Startaufstellung einreihten. Max Verstappen durfte von der Pole losfahren, neben ihm reihte sich George Russell im Williams auf, der Tags zuvor mit der zweitschnellsten Q3-Runde überrascht hatte. Lewis Hamilton musste sich mit der zweiten Startreihe begnügen, die er sich mit Daniel Ricciardo teilte. Sebastian Vettel komplettierte die Top-5 der Startaufstellung. Auf der anderen Seite der Wohlbühl-Skala fand sich Kimi Räikkönen wider. Der Weltmeister von 2007 musste aus der Boxengasse los, weil sein Heckflügel auf eine andere Spezifikation umgerüstet wurde. Eine Rückversetzung gab es auch für Lando Norris, der im Q3 in der Eau Rouge einen harten Crash produziert und dabei das Getriebe beschädigt hatte, das ausgewechselt werden musste.
Der junge Brite, der im Krankenhaus untersucht und für renntüchtig befunden wurde, fuhr von Position 15 los. Auch Valtteri Bottas und Lance Stroll wurden um fünf Positionen zurückversetzt, beide hatten diese Strafe für das Start-Chaos in Ungarn kassiert. Bottas, der im Qualifying die achtschnellste Runde gedreht hatte, fuhr von Position 13 los, Stroll fiel auf den 20. und damit letzten Startplatz zurück.
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Die Aufwärmrunde fand schliesslich hinter dem Safety-Car von Bernd Mayländer um 15.25 Uhr statt, und mehrere Fahrer meldeten eine besonders schlechte Sicht. Verstappen, der nicht so viel Gischt abbekam, kam hingegen zum Schluss: "Es liegt viel Wasser auf der Strecke, aber ich denke, wir können fahren."
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Die Entscheidungsträger befanden nach 2 Runden hingegen, dass die Bedingungen unfahrbar waren, deshalb wurde das Feld mittels roter Flagge nach den Aufwärmrunden direkt an die Box beordert. "Es ist wirklich nicht so schlimm, aber okay", funkte Polesetter Verstappen, als er über die Zwangspause unterrichtet wurde. Ricciardo erklärte hingegen: "Das ist die richtige Entscheidung." Wann es weitergeht, steht noch nicht fest.
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