Der deutsche Motorsport steckt nicht erst seit dem Rücktritt von Sebastian Vettel in der Krise. Gerhard Berger hofft, dass der ADAC durch den Kauf der DTM etwas bewirken kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Probleme im deutschen Motorsport sind offenkundig. Die Formel 1 ist im Pay-TV verschwunden, ein deutsches Rennen gibt es im ansonsten prall gefüllten Rennkalender nicht. Zuletzt fuhr die Königsklasse 2020 in Deutschland.
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Der 35 Jahre alte Nico Hülkenberg hält 2023 in der Formel 1 die deutsche Fahne hoch. Sebastian Vettel hat seine Karriere beendet, und Mick Schumacher muss wohl über einen Platz als Ersatzfahrer für 2024 einen neuen Anlauf versuchen, ein Stammcockpit zu bekommen. Besonders bitter: Hinter Schumacher kommt an Talenten nicht viel. In erster Linie, weil der Motorsport für Talente viel zu teuer geworden ist. Micks Cousin David Schumacher, der deshalb in der vergangenen Saison in der DTM landete, hatte einmal vorgerechnet, dass der Aufstieg in die Formel 1 gute 13 Millionen Euro kosten kann.
"Der Motorsport in Deutschland braucht frische Initiativen und neues Engagement. Die Herausforderungen haben sich verändert, Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein entscheidendes Kriterium. Die Nähe zwischen Motorsport und Automobilindustrie ist im Rahmen der tiefgreifenden Transformation, in der sich die Branche befindet, verlorengegangen und damit auch seine ursprüngliche Rolle als Innovationslabor für die Straße", sagte DTM-Chef Gerhard Berger bei ran.
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Er hat die Traditionsrennserie an den ADAC verkauft – und sieht darin eine große Chance für den deutschen Motorsport generell. Wir erinnern uns: Die DTM war früher mit der Formel 3 selbst eine Plattform für den Nachwuchs, was in den vergangenen Jahren aber mehr und mehr verloren ging.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich bin der Meinung, dass der ADAC in seiner Verantwortung für den deutschen Motorsport mit der DTM nun auch das richtige Zugpferd in der Hand hat, um den Motorsport in Deutschland wieder nach vorne zu bringen", sagte er.
Der Kern der Nachwuchsförderung beginne im Kartsport, betonte Berger: Da der ADAC vom Kartsport bis zur höchsten Klasse mit der DTM nun alles in seiner Hand habe, so Berger, "kann er jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen." WM-Schlussstand (nach 22 von 22 Rennen)
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Fahrer 01. Verstappen 454 Punkte 02. Leclerc 308 03. Pérez 305 04. Russell 275 05. Sainz 246 06. Hamilton 240 07. Norris 122 08. Ocon 92 09. Alonso 81 10. Bottas 49 11. Ricciardo 37 12. Vettel 37 13. Magnussen 25 14. Gasly 23 15. Stroll 18 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 759 Punkte 02. Ferrari 554 03. Mercedes 515 04. Alpine 173 05. McLaren 159 06. Alfa Romeo 55 07. Aston Martin 55 08. Haas 37 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8
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