Ferrari-Fahrer Carlos Sainz ist nach Platz 2 in Bahrain und Rang 3 in Saudi-Arabien derzeit WM-Zweiter. Der Madrilene macht nach dem spannenden Rennen dem Autosport-Weltverband FIA Vorwürfe.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der Spanier Carlos Sainz hätte allen Grund sich zu freuen: Nach seinem zweiten Platz beim WM-Auftakt auf dem Bahrain International Circuit und Platz 3 beim Saudi-Arabien-GP liegt er mit 33 Punkten auf dem zweiten WM-Zwischenrang.
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Aber der 27-jährige Madrilene ist nicht zufrieden, und das hat zwei Gründe. Erstens sagt er über seinen Ferrari: "Ich muss noch viel lernen." Charles Leclerc kommt mit dem Fahrverhalten des Ferrari F1-75 besser zurecht. Und dann war da diese Szene beim Rennen auf dem Jeddah Corniche Circuit, die Sainz wütend macht und die er als "unnötiges Durcheinander" bezeichnet. Was war passiert?
Sainz tauchte während der ersten Safety Car-Phase für neue Reifen an die Box, und als er auf die Bahn zurückkam, lag er neben dem Red Bull Racing-Renner von Sergio Pérez. Der Mexikaner hatte für Kurve 2 die Innenbahn und machte sich breit genug, um sicherzustellen, dass der Ferrari hinter ihm blieb.
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Der Knackpunkt ist dabei: Sainz hatte die Safety Car-Linie knapp vor Pérez gekreuzt, gemäss Reglement gehörte der Platz damit Carlos.
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Der Ferrari-Fahrer meldete sich sofort am Funk, dass Pérez seine Position preisgeben müsse, aber die Rennleitung sortierte das nicht aus, bevor das Rennen wieder freigegeben wurde. Es war dann der Kommandostand von Red Bull Racing, der Sergio nach dem Neu-Start anwies, Sainz vorbeischlüpfen zu lassen. Damit hatte aber Sainz den Anschluss an den zu dem Zeitpunkt zweitplatzierten Max Verstappen verloren. Carlos Sainz findet das alles nicht in Ordnung: "Das war wirklich sehr merkwürdig. Wir könnten diesen Sport so viel einfacher machen, indem eben in einer solchen Situation Checo gleich die Anweisung bekommt, mir den Platz zu geben. Und dann hätte ich beim Re-Start die Möglichkeit gehabt, Max auf den Zahn zu fühlen. Ich meine, wir hatten sechs Runden hinter dem Safety-Car, da gab es unzählige Möglichkeiten, dass ich an Pérez vorbeigehen kann." Sainz will das bei der nächsten Fahrerbesprechung mit den beiden Rennleitern Niels Wittich und Eduardo Freitas thematisieren.
Ergebnisse Formel 1, Dschidda 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800 05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732 06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min 09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215 12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde Out: — Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash — Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault — Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari — Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes — Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash — Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang Nicht am Start: — Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying
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WM-Stand Fahrer 01. Leclerc 45 Punkte 02. Sainz 33 03. Verstappen 25 04. Russell 22 05. Hamilton 16 06. Ocon 14 07. Pérez 12 08. Magnussen 12 09. Bottas 8 10. Norris 6 11. Tsunoda 4 12. Gasly 4 13. Alonso 2 14. Zhou 1 15. Schumacher 0 16. Stroll 0 17. Hülkenberg 0 18. Albon 0 19. Ricciardo 0 20. Latifi 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 78 02. Mercedes 38 03. Red Bull Racing 37 04. Alpine 16 05. Haas 12 06. Alfa Romeo 9 07. AlphaTauri 8 08. McLaren 6 09. Aston Martin 0 10. Williams 0
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