Die Insolvenzverwalter des Caterham-Rennstalls versuchen, den Scherbenhaufen zusammen zu kehren und glauben an ein Comeback 2015. Wird das vom Reglement verunmöglicht?
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Die Firma "Smith & Williamson" kümmert sich um jenen Scherbenhaufen, den die früheren und vermeintlich neuen Besitzer des Caterham-Rennstalls hinterlassen haben. Vertreter der Insolvenzverwalter lassen mitteilen, man stehe in vielversprechenden Verhandlungen mit potenziellen Käufern von Caterham.
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In einer Mitteilung wird erklärt: "Wir verhandlen mit einer Reihe von glaubwürdigen, interessierten Parteien, was den Verkauf des ursprünglichen Caterham-Rennstalls angeht. Unsere Strategie besteht derzeit darin, so bald als möglich einen Käufer zu finden, so dass der Rennstall beim WM-Finale vom 23. November 2014 in Abu Dhabi antreten kann. Wir tun alles dafür, dies sicherzustellen. Sollte uns das freilich nicht gelingen, dann werden wir versuchen, einen Käufer zu finden, welcher die Teilnahme des Teams an der WM 2015 ermöglicht." Die Verwalter betonen, dass mehrere der Interessenten die finanzielle Power hätten, einen Formel-1-Rennstall zu führen.
Was die Verwalter mit keiner Silbe erwähnen: die Frist zur Anmeldung an der Formel-1-WM 2015 ist der 1. November 2014. Bis dahin muss nicht nur beim Autoverband FIA ein entsprechendes Formular eingereicht worden sein, darüber hinaus sollte auch eine Depotzahlung von 500.000 Dollar überwiesen werden, beziehungsweise eine entsprechende Bankgarantie vorliegen.
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Wenn jetzt mit Interessenten verhandelt wird, dann geht das zeitlich nicht mit den Richtlinien des Autoverbands Hand in Hand.
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Möglicher Ausweg: Aufgrund von höherer Gewalt erlaubt FIA-Chef Jean Todt den Rennställen Caterham und Marussia eine spätere Einschreibung zur WM.
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