Charles Leclerc durfte sich am Trainingsfreitag zum Steiermark-GP über neue Teile an seiner roten Göttin freuen. Dennoch kam er am Nachmittag nicht über den neunten Rang hinaus. Ein Problem ist der Speed, wie er betonte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ferrari-Tragödie droht auch am zweiten Rennwochenende des Jahres auf dem Red Bull Ring weiterzugehen, denn trotz des neuen Frontflügels und Unterbodens landeten die Ferrari-Stars Charles Leclerc und Sebastian Vettel in der Nachmittagssession auf den bescheidenen Rängen 9 und 16. Der Monegasse blieb auf seinem schnellsten Versuch mehr als eine Sekunde über der Zeit von Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen, der für die Tagesbestzeit sorgte. Dem deutschen Abschiedskandidaten fehlten gar mehr als 1,9 sec.
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Das ist insofern bemerkenswert, als dass die Wetterprognose eine Qualifying-Absage befürchten lässt. Deshalb könnte schlimmstenfalls die FP2-Zeitenliste die Startaufstellung definieren. Die Teams und Fahrer wissen das, und gaben in der zweiten Session des Tages entsprechend viel Gas. Auch beim Top-Speed belegte das Duo aus dem ältesten Rennstall der Welt die letzten Ränge. Der fehlende Speed bereitet dem Team aus Maranello denn auch Kopfzerbrechen, wie Leclerc nach getaner Arbeit einräumte: "Wir haben definitiv Mühe damit. Und das ist auch der Grund, warum es in der letzten Woche im Rennen so schwierig war, jemanden zu überholen."
Immerhin hatte der 22-Jährige aus Monte Carlo auch Gutes zu berichten: "Es war ein schwieriger Tag, aber wir konnten am Ende des Tages mit viel Sprit an Bord ein paar Kleinigkeiten finden. Das ist sicherlich positiv. Mal schauen, was morgen möglich ist – oder übermorgen, wenn das Wetter nicht mitspielt." Zum Update sagte er: "Es ist sicherlich spürbar, aber wir müssen es noch besser abstimmen, damit es richtig funktioniert. Ich denke, es hat Potenzial, wir müssen nur weiterarbeiten, um dieses auch auszuschöpfen."
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