Obschon Renault in Kanada die jüngste Ausbaustufe einsetzt, schätzt Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner das Power-Manko gegenüber Mercedes auf 60 PS ein!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Red Bull Racing-Teamchef Horner hat gegenüber den britischen Kollegen von "Sky" festgehalten: "Renault hat zwar Fortschritte gemacht, aber leider liegen wir noch immer um 60 PS hinter dem besten Motor. Und bei der Streckencharakteristik tut das hier besonders weh."
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Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle muss ein wenig schmunzeln, als er von den Worten Christian Horners hört: "Horner hält sich nicht eben zurück, wenn es sich um Kritik für Renault handelt, nicht? Anfangs des Jahres hiess es, Renault liege um 80 PS zurück, jetzt sind es angeblich 60, ich persönlich würde das Manko nach Gesprächen im Fahrerlager eher auf 40 PS einschätzen." "Gleichzeitig konnte ich bei zahlreichen Spaziergängen entlang der bisherigen 2014er Strecken sehen – kein Auto liegt in schnellen Kurven so gut wie der Wagen von Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo. Leider hat es in Kanada keine solcher Kurven! Auf einer Piste, die dem RBR-Renner eher entgegenkommt, sagen wir: in Silverstone, da könnte ich mir vorstellen – wenn es Renault schafft, den Power-Rückstand auf 20 PS zu verringern, dann erledigt der Wagen den Rest."
Brundle weiter: "Was mich auch stört: es wird immer über rohe Leistung gesprochen, dabei spielen bei den neuen Antriebseinheiten ganz andere Faktoren die entscheidenden Rollen – allen voran die Art und Weise, wie sich die Kraft entfaltet, wir sprechen wir von Drehmoment und Fahrbarkeit."
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