Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Frage nach Bernie Ecclestones Nachfolge beschäftigt die Formel-1-Welt schon länger. Doch mit dem Schmiergeld-Prozess, der dem 83-jährigen Formel-1-Oberhaupt vor dem Oberlandesgericht München gemacht wird, gewinnt sie wieder an Brisanz. Denn die Verwaltungsräte der Formel-1-Rechteinhaberin CVC Capital Partners haben betont, dass Ecclestone im Falle einer Verurteilung nicht mehr tragbar wäre.
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Ecclestone selbst gibt sich gelassen. Der ehemalige Brabham-Besitzer und einstige Manager des legendären Jochen Rindt hat seinen Direktorposten bei CVC für die Prozessdauer sogar freiwillig abgelegt. Im Prozess, der Ende April beginnen und im September enden soll, muss er sich gegen den Vorwurf der Bestechung und der Anstiftung zur Untreue verteidigen. Ihm wird vorgeworfen, den ehemaligen Bayern-LB-Banker Gerhard Gribkowsky im Zuge des Verkaufs der Formel-1-Rechte mit 44 Millionen Dollar (rund 32,4 Mio Euro) bestochen zu haben. Im Prozess kann Ecclestone mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren verurteilt werden. Kein Wunder also, dass sich die CVC-Verantwortlichen verstärkt nach einem potenziellen Nachfolger umsehen. Die erste Wahl soll dabei auf den ehemaligen Mercedes-Teamchef Ross Brawn gefallen sein. Gerüchten zufolge soll dieser den Formel-1-Oberen aber eine Abfuhr erteilt haben. CVC wollte dazu keine Stellung nehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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