Hans-Joachim Stuck: Gerne mehr Frauen im Motorsport
Im Rahmen der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» sprachen Hans-Joachim Stuck und John Watson über die Entwicklung des Motorsports und schnelle Rennfahrerinnen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Hans-Joachim Stuck (72) und John Watson (77) sprachen im Hangar-7 am Salzburger Flughafen – wo eine Reihe edler Lotus-Rennwagen zu sehen waren – über die Entwicklung im Motorsport und zogen Vergleiche. Dabei kamen auch der berühmte Schmäh und amüsante PS-Anekdoten der beiden Haudegen nicht zu kurz.
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Stuck sagte über die Entwicklung des Rennsports der letzten 40 bis 50 Jahre: "Damals bist du mit dem Popometer gefahren. Da gab’s keinen DRS-Flügel. Damals hast du mit Macht und Gewalt überholt. Okay, die Formel 1 ist jetzt auch gut. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich die Autos von damals fahren." Warum funktioniert Motorsport trotz aller Alternativen noch immer? Stuck: "Ganz einfach, weil er seine Berechtigung hat. Es hat immer technische Entwicklung stattgefunden und auch Entertainment. Warum gehen wir zum Fussball? Auch genau deshalb, weil es Unterhaltung ist!"
Der Wahl-Tiroler Stuck bestätigt: "Es war damals freizügiger, aber es gab ein Gewichtslimit und Abmessungen. Das Reglement war freier, aber doch relativ eng." Zur Social-Media-Generation von heute sagt Stuck: "Sie hätten uns ja eingesperrt, für das, was wir damals fabriziert haben." Stuck probierte auch wieder einmal das Cockpit seines Jägermeister-March und dabei fiel ihm ein: "Wir hatten damals noch Öldruck und Wassertemperatur – darauf mussten wir noch selbst achten."
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Und Stuck erinnert sich im Bezug auf seine Körpergrösse: "Der Kopf war bei mir immer im Wind. Ich war auf der Geraden daher fast immer etwas langsamer als John Watson. Das Kohlefaser-Chassis kam später. Aber der Vater hatte fast noch gar nichts im Auto und war trotzdem glücklich."
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Zu den Ladys im Rennsport sagt Stuck: "Ich bin gegen Lella Lombardi und später auch gegen Ellen Lohr gefahren in der DTM. Lombardi war ja wirklich arm und sie wurde vom Teamchef damals betrogen. Wir mussten andere Daten angeben. Ich würde jedenfalls gerne mehr Frauen im Rennsport sehen, nicht nur weil sie hübscher sind als wir."
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