SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Ferrari-Testfahrer Jules Bianchi trug beim Silverstone-Test die Startnummer 17 – welche Vorgänger hatte er?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In loser Reihenfolge gehen wir in Form von "SPEEDWEEKipedia" auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Franco Simeoni aus Mailand wissen: "Es war ungewöhnlich, beim Silverstone-Test einen Ferrari mit Startnummer 17 zu sehen, also der Nummer von Testpilot Jules Bianchi. Gab es Piloten vor ihm, die als Ferrari-Werkspiloten diese Nummer auf dem Wagen trugen?"
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Das hat die Experten von Ferrari selber interessiert, also kletterten sie für uns ins Archiv. Dann haben sie uns folgende Antwort gegeben: "Tatsächlich hat es im Rahmen der Formel-1-WM fünf Fahrer gegeben, die mindestens einmal mit der 17 ausgerückt sind. Bei diesen fünf Piloten handelt es sich um den Italiener Piero Taruffi 1952, um den Briten Cliff Allison 1959, um den Italiener Lorenzo Bandini 1965, um den Briten John Surtees 1966 sowie um den Belgier Jacky Ickx 1970." Mit anderen Worten: Bianchi ist der erste Ferrari-Fahrer seit 44 Jahren mit dieser Nummer!
In Silverstone zog sich Bianchi hervorragend aus der Affäre – der Franzose aus Nizza, seit 2010 im Nachwuchsfahrerprogramm der Italiener, fuhr Tagesbestzeit!
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Jules strahlt: "Zunächst tat ich mich etwas schwer, weil ich erst gestern im Marussia gesessen hatte und die ganzen Bedienungselemente und Abläufe anders sind. Dann lief es aber immer besser. Es ist immer etwas Besonderes, einen Ferrari-Overall anzuziehen – ich hoffe, es wird eines Tages als Einsatzfahrer passieren."
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