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Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): «Das war einfach Mist»
​Beim 323. Formel-1-WM-Lauf von Kimi Räikkönen gibt es für den neuen GP-Methusalem Kimi Räikkönen nichts zu feiern. Kollision mit George Russell, nur Rang 12, der Finne findet: «Das war einfach Mist.»
Formel 1
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Nach dem Eifel-GP auf dem Nürburgring meldete sich Julien Simon-Chautemps bei Kimi Räikkönen am Funk und gratulierte zum neuen Rekord von 323 Einsätzen im Rahmen der Formel-1-WM. "Auch wenn du das vermutlich nicht hören willst." Damit trifft der Techniker gleich doppelt ins Schwarze, denn Rekord sind dem "Iceman" schnuppe, und über sein Rennwochenende in der Eifel sagt der Weltmeister von 2007: "Das war einfach Mist."
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Aber der Reihe nach. Der frühere Rekordhalter Rubens Barrichello hatte sich per Videonachricht aus Argentinien gemeldet, wo der unverwüstliche Brasilianer am Testen war. "Ich hätte nicht gedacht, dass mich eines Tages jemand einholen würde. Da werde ich wohl ein Comeback geben müssen!" Der 21fache GP-Sieger Räikkönen wollte am Nürburgring in die Punkte fahren. "Aber schon die Qualifikation war nicht gut verlaufen. Und nach dem Abschlusstraining kannst du nicht mehr am Wagen arbeiten. Mein Start war dann ganz okay, aber ich Kurve 3 musste ich einigen Fahrzeugen vor mir ausweichen und fuhr rechts neben die Bahn." Kimi Räikkönen versuchte, sich wieder nach vorne zu arbeiten. Als er nicht am Williams von Nicholas Latifi vorbeikam, holte ihn Alfa Romeo früher als geplant zum Boxenstopp herein und schickte ihn auf mittelharten Pirelli wieder auf die Reise. Räikkönen lag nun hinter Sebastian Vettel im Ferrari und George Russell im Williams. Dann unterlief ausgerechnet dem sonst so fehlerfrei fahrenden Kimi ein Patzer, er hebelte den Williams von Russell aus, für den Briten war das Rennen zu Ende, Kimi konnte weitermachen, kam letztlich mit zerfledderter Frontflügel-Endplatte links aber nur auf Platz 12. Räikkönen im Ziel: "Ich war überrascht davon, wie sehr Seb verlangsamte. Ich musste bremsen, die Hinterräder blockierten, der Wagen schlug etwas quer, und ich rutschte in Russell hinein." Von den Rennkommissaren gab es dafür eine Zehnsekundenstrafe sowie zwei Strafpunkte für das Auslösen einer Kollision.
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Eifel-GP, Nürburgring
1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35:55,073 h 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +4,470 sec 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,465 4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +16,059 5. Carlos Sainz (E), McLaren, +21,764 6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +22,787 7. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +29,791 8. Nico Hülkenberg (D), Racing Point, +31,559 9. Romain Grosjean (F), Haas, +38,019 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +39,112 11. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +39,688 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +40,518 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +47,732 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +52,986 15. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +53,544 Out Lando Norris (GB), McLaren, Motor Alex Albon (T), Red Bull Racing, Motor Esteban Ocon (F), Renault, Hydraulik Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, Motor George Russell (GB), Williams, Unfall
WM-Stand nach 11 von 17 Rennen Fahrer 1. Hamilton 230 Punkte 2. Bottas 161 3. Verstappen 147 4. Ricciardo 78 5. Pérez 68 6. Norris 65 7. Albon 64 8. Leclerc 63 9. Stroll 57 10. Gasly 53 11. Sainz 51 12. Ocon 36 13. Vettel 17 14. Kvyat 14 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Giovinazzi 3 17. Räikkönen 2 18. Grosjean 2 19. Magnussen 1 20. Latifi 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 391 2. Red Bull Racing 211 3. Racing Point 120 4. McLaren 116 5. Renault 114 6. Ferrari 80 7. AlphaTauri 67 8. Alfa Romeo 5 9. Haas 3 10. Williams 0
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