Max Verstappen 4. in Monaco: «Das wäre ein Wunder»
Der dreifache Formel-1-Champion Max Verstappen hat in Monaco Schwierigkeiten: Die Abstimmung seine Red Bull Racing-Rennwagens passt nicht. Ferrari ist derzeit klar schneller.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie gut ist das Handling des Red Bull Racing RB20 am ersten Trainingstag in Monaco? Eine Wortmeldung von Max Verstappen am Funk sagt Einiges dazu aus. Max Verstappen am Funk: "Ich springe wie ein Känguru, ich bekomme hier Kopfweh, das ist doch verrückt."
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Nein, es läuft nicht rund für den Champion. Nach einem ganz üblen ersten Trainingstag in Imola, als die Abstimmung hinten und vorne nicht stimmte, rollt es auch in den Strassen von Monte Carlo nicht rund für RBR. Verstappen nur Vierter hinter Charles Leclerc (Ferrari), Lewis Hamilton (Mercedes) und Fernando Alonso (Aston Martin), Sergio Pérez Achter. Verstappen streifte mehrfach die Mauer, am härtesten in der Bergab-Passage von Loews zu Portier, zwischendurch wurde er von Kollegen genervt, die glaubten, sie seien alleine auf der Rennstrecke. Oder die von ihren Teams nicht gewarnt werden, dass schnellere Piloten geschossen kommen. Der Wagen von Verstappen und Pérez scheint zu hart abgestimmt zu sein, verdaut Bodenunebenheiten und Randsteine schlecht, besonders gemessen am Ferrari und McLaren. Der 59-fache GP-Sieger Verstappen sagt zu seinem ersten Trainingstag von Monaco: "Der Wagen hüpft viel zu stark. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde, aber Ferrari ist erheblich schneller. Es wäre ein Wunder, wenn wir das am Samstag besser hinkriegen als Ferrari." "Monaco hat seine eigenen Gesetze, auch in Sachen Abstimmung. Ich kann mir noch nicht vorstellen, dass sich am Samstag viel ändern wird." Formel-1-Weltmeister Jenson Button: "Ich bin schwer beeindruckt von Charles Leclerc im Ferrari. Max Verstappen hingegen hat viel Arbeit vor sich." Die grosse Frage der Verstappen-Fans: Findet RBR wie in Italien einen Weg, das mässige Fahrverhalten des Autos so zu verbessern, dass der Niederländer am Samstag vor dem Grand Prix seine neunte Formel-1-Pole in Folge einfährt? Vor dem Hintergrund der ersten beiden Trainings würden an diesem Freitagabend nur Risikofreudige auf die Nummer 1 setzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Training, Monaco
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,169 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,198 03. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,295 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,396 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,397 06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,775 07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,789 08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,875 09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,901 10. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,954 11. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,987 12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,229 13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,248 14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,390 15. Alex Albon (T), Williams, 1:13,425 16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,576 17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:14,150 18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:14,159 19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:14,570 20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,356
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