Max Verstappen warnt: «Es wird reihenweise krachen»
Oft übersehener Punkt im Formel-1-Reglement 2023: Die Reifen dürfen auf nur noch 50 Grad aufgeheizt werden, ab 2024 sind Reifenheizdecken passé. Weltmeister Max Verstappen macht sich Sorgen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1-Piloten testen in Texas und Mexiko nicht nur Reifen für 2023, die neuen Walzen von Pirelli sind auch auf lediglich 50 Grad aufgeheizt (2021 100 Grad, 2022 70 Grad), und ab 2024 werden Reifenheizdecken zur Vergangenheit der Formel 1 gehören.
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Damit wird das Aufwärmen der Mailänder Reifen noch kniffliger. "Also Spass macht das nicht", sagt Formel-1-Champion Max Verstappen. "Als ich in Texas mit nur 50 Grad warmen Reifen losfuhr, hätte ich mich schon in der Boxengasse fast gedreht!" "Zugegeben, das war eine harte Mischung, aber das ist schon ein grosser Schritt. Was ich nicht verstehe: Wenn wir Reifenheizdecken haben, wieso nutzen wir sie dann nicht komplett? Für mich gilt – entweder wir haben Decken oder eben nicht. Alles dazwischen ist doch sinnlos. Ich behaupte: Es wird reihenweise krachen."
"Weil wir 2023 mit weniger warmen, ab 2024 dann mit kalten Reifen losfahren, verhalten sich die Walzen ganz anders. Das wird grosse Auswirkungen haben auf den Reifenverschleiss. Denn du rutschst in den ersten Runden nur herum. Die Reifendrücke werden durch die Decke gehen. Viele Fahrer finden das problematisch."
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"Austin ist eine Strecke, die tüchtig Energie in einen Reifen walkt, da geht das ja noch mit dem Aufwärmen. Aber ich will gar nicht daran denken, wie das an einem klammen Tag in Monaco laufen soll. Da werden wir wohl das halbe Rennen brauchen, bis die Walzen auf Temperatur sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Training, Mexiko
01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,707 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,753 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,827 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,827 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,849 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,899 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,083 08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,120 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,310 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,525 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,762 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,820 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,865 14. Mick Schumacher (D), Haas, 1:21,952 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:22,912 16. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:23,861 17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:24,246 18. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:24,582 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,615 20. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:26,766
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