Zum zweiten Mal in Folge ist der US-amerikanische Haas-Rennstall leer ausgegangen: Mick Schumacher auf Rang 14, Kevin Magnussen nur 16. Mick stöhnte im Ziel: «Das lief leider viel zäher als erwartet.»
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Haas-Teamchef Günther Steiner hatte sich für den Grossen Preis von Ungarn Einiges ausgerechnet – immerhin konnte der Däne Kevin Magnussen den verbesserten Rennwagen pilotieren. Aber das Rennen des gegenwärtigen WM-Elften wurde schon kurz nach dem Start kompromittiert: Leichte Feindberührung, daher eine schief stehende linke Endplatte des Frontflügels, aus diesem Grund die orange-schwarze Flagge der FIA-Regelhüter (technisches Problem am Wagen, sofort hereinkommen!). Magnussen landete am Ende überrundet auf Platz 16.
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Nicht viel besser lief es für Mick Schumacher, der noch beteuert hatte, wie sehr ihm der Hungaroring doch liege: Rang 14. Auf Platz 10 seines Kumpels Sebastian Vettel fehlte fast eine halbe Minute. Mick ging auf mittelharten Pirelli ins Rennen und konnte sofort drei Ränge gutmachen. Schumacher holte in Runde 21 harte Reifen ab, eine Mischung, die an diesem Tag wenig berauschend war, fragen Sie mal Fernando Alonso oder Charles Leclerc. Später wechselte Schumacher auf die besser geeigneten mittelharten Pirelli, aber das brachte auch nichts mehr. Mick sagt: "Das lief leider viel zäher als erwartet. Wir hatten darauf gehofft, dass der harte Reifen fürs Rennen eine gute Wahl sein würde, aber das war er leider nicht. Wir haben in Sachen Rennstrategie schlicht auf den falschen Reifen gesetzt." "Wir werden uns das alles nun genau ansehen, um für den Belgien-GP besser gerüstet zu sein. Wir konnten mit dem verbesserten Wagen von Kevin viel lernen, und wenn ich dieses Evo-Paket in Spa-Francorchamps ebenfalls fahren kann, will ich das umsetzen. Wir werden dort stärker sein." Haas-Teamchef Günther Steiner: "Es ist offensichtlich, dass der harte Pirelli nicht der beste Rennreifen war. Wir haben es heute nicht geschafft, die harte Mischung zum Arbeiten zu bringen."
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WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen)
Fahrer 01. Verstappen 258 Punkte 02. Leclerc 178 03. Pérez 173 04. Russell 158 05. Sainz 156 06. Hamilton 146 07. Norris 76 08. Ocon 58 09. Bottas 46 10. Alonso 41 11. Magnussen 22 12. Ricciardo 19 13. Gasly 16 14. Vettel 16 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Stroll 4 19. Albon 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 431 Punkte 02. Ferrari 334 03. Mercedes 304 04. Alpine 99 05. McLaren 95 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 20 10. Williams 3
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