Das erste Training in Monza findet ohne Deutsche statt: Für Vettel sitzt de Vries im Aston Martin, bei Haas fährt Giovinazzi für Schumacher. Mick braucht ein Erfolgserlebnis, aber das wird schwierig.
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Stand nach 15 WM-Läufen 2022 aus Sicht von Mick Schumacher: Nur zwei Punktefahrten, Rang 8 in England, Platz 6 in Österreich, WM-Zwischenrang 15. Haas-Stallgefährte Kevin Magnussen ist zwar ebenfalls seit vier Rennen ohne Top-Ten-Platzierung, konnte aber fünf Mal punkten, es steht 22:12 für den Dänen.
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Mick Schumacher braucht dringend ein Erfolgserlebnis, aber dazu muss auch die Arbeit bei Haas stimmen. In Zandvoort gab es einen Defekt am vorderen Wagenheber, damit war die Chance auf Punkte dahin. Vor dem ersten Training im Autodromo Nazionale di Monza steht fest: Das mit den Punkten wird auch in Italien eine ganz schwierige Aufgabe. Denn sein Haas-Rennwagen braucht ein neues Getriebe. Die Strafe könnte ihm gleich doppelt auf den Kopf fallen – fünf Ränge wegen eines neuen Getriebegehäuses, fünf Ränge wegen neuer Innerein der Kraftübertragung.
Schon in Belgien hatte Mick eine Strafversetzung verkraften müssen, damals wegen des Einbaus eines neuen Motors. Viele Hoffnungen macht sich der junge Schumacher in Monza ohnehin nicht: "Es gibt nun mal Strecken, auf welchen unser Auto nicht so gut funktioniert." Einfach gesagt: Auf Pisten, wo ein Rennwagen auf wenig Abtrieb getrimmt wird, ist das Auto von Haas aerodynamisch weniger effizient als auf Rennstrecken, wo die Flügel steiler gestellt werden. Mick vertieft: "Wir haben ein Auto gebaut, das auf den meisten Strecken gut sein sollte, und auf den meisten Bahnen wird nun mal mit mehr Abtrieb gefahren. Dann muss man halt auf Strecken wie Monza oder Spa-Francorchamps in den sauren Apfel beissen. Wir wissen, welches Potenzial im Auto schlummert. Es kommen auch Bahnen, wo wir stark sein werden, wie Singapur oder Suzuka. Monza ist leider ein wenig schwieriger. Da brauchst du auch ein sehr windschlüpfiges Auto, und das haben wir nicht." Noch immer kein 2023er Vertrag für Mick Schumacher, aber der Formel-2-Champion von 2020 bleibt gelassen. Er ist nicht der Ansicht, dass er bei jedem Rennen quasi seine Visitenkarte abgeben muss: "Ich habe gezeigt, was ich kann. Was dann passiert, liegt an Anderen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36:42,000 h 02. George Russell (GB), Mercedes, +4,071 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +10,929 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +13,016 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +18,168 06. Fernando Alonso (E), Alpine, +18,754 07. Lando Norris (GB), McLaren, +19,306 08. Carlos Sainz (E), Ferrari, +20,916 09. Esteban Ocon (F), Alpine, +21,117 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +22,459 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +27,009 12. Alex Albon (T), Williams, +30,390 13. Mick Schumacher (D), Haas, Crash, +32,995 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +36.007 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, Wasserdruck, +36,869 16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 37,320 17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +37,764 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde Out Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Hinterachse
WM-Stand (nach 15 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 310 Punkte 02. Leclerc 201 03. Pérez 201 04. Russell 188 05. Sainz 175 06. Hamilton 158 07. Norris 82 08. Ocon 66 09. Alonso 59 10. Bottas 46 11. Magnussen 22 12. Vettel 20 13. Ricciardo 19 14. Gasly 18 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Stroll 5 19. Albon 4 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 511 Punkte 02. Ferrari 376 03. Mercedes 346 04. Alpine 125 05. McLaren 101 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 29 09. Aston Martin 25 10. Williams 4
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