Sebastian Vettel schaffte es im Qualifying zum Portugal-GP zum ersten Mal in diesem Jahr in die Top-10 und erklärte hinterher zufrieden. «Ich fühle mich wohler.» Das freut auch Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Ende wurde es der zehnte Startplatz für den Portugal-GP: Sebastian Vettel war im letzten Abschnitt des Qualifyings in Portimão nicht ganz so stark unterwegs wie in den beiden Segmenten zuvor. Dennoch durfte er sich freuen, denn er hatte nicht nur seinen Teamkollegen Lance Stroll im Qualifying-Duell geschlagen, sondern auch zum ersten Mal seit seiner Aston Martin-Verpflichtung den Q3-Einzug geschafft.
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"Ich bin nach dieser Session sehr viel glücklicher als zuvor", jubelte der 33-Jährige aus Heppenheim, und fügte an: "Wir starten von einem Top-10-Platz und sind mitten im Kampf um wichtige Punkte. Langsam läuft es besser für mich, alles wird immer routinierter und das hilft mir, mich ganz aufs Fahren zu konzentrieren." Gleichzeitig warnte der vierfache Weltmeister: "Es liegt noch viel Arbeit vor uns und ich lerne immer noch viel über das Auto, aber ich fühlte mich im Auto schon wohler." Auch Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer war zufrieden. "Es ist super, dass Sebastian das Auto in den Griff bekommen hat. Wir haben vor dem Qualifying ein paar Änderungen an der Fahrzeugabstimmung vorgenommen und diese haben offenbar ganz gut funktioniert, denn im Q1 und im Q2 war er wirklich gut unterwegs. Im Q3 war er nicht ganz so konkurrenzfähig und landete deshalb auf dem zehnten Platz.
Vettel selbst erklärte selbstkritisch: "Die Bedingungen waren trotz des Sonnenscheins knifflig, denn die Windböen waren ziemlich unberechenbar. Meine letzte Runde in Q3 war nicht die beste. Die Windrichtung hatte sich wieder geändert, und dadurch habe ich etwas Zeit verloren, was bei einem so engen Mittelfeld sehr kostspielig ist."
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,348 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,355 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,746 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,890 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:19,039 06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,042 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,116 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,306 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,375 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,659 11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,109 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,216 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:19,456 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,463 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,812 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,839 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,913 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,285 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,452 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,912
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