Dass Romain Grosjean schnell ist, wissen wir. Hin und wieder ist er sogar zu schnell: wie beim Bestätigen seines 2015er Vertrags mit Lotus. Dem Genfer unterlief eine Twitter-Panne.
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Das Schöne an sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook ist die Unmittelbarkeit: beinahe sofort wird da der Welt serviert, was man eben so treibt. Romain Grosjean weilt heute für Lotus im Werk von Enstone. Unter anderem sitzt er dabei im Rennsimulator und übt für Abu Dhabi. Ob er dabei so schnell ist wie auf Twitter?
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Kurz mit Mittwochmittag hat der Genfer nämlich gezwitschert: "Ich bin stolz verkünden zu dürfen, dass ich 2015 mit Lotus fahren werde." Leider verschwand der Tweet kurz darauf spurlos vom Netz, offenbar war Grosjean ein wenig zu schnell. Auch der Hinweis auf seine Facebook-Seite macht nicht schlauer.
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Der Vater von Esteban Gutiérrez sowie Vertreter seines mexikanischen Geldgebers Telmex in Interlagos waren in Verhandlungen mit Lotus-Mitbesitzer und –Teamchef Gérard Lopez zu sehen: sie suchen für ihren Esteban ein Cockpit. Das Gleiche gilt für den Holländer Giedo van der Garde, nachdem Sauber Marcus Ericsson und Felipe Nasr als Fahrer 2015 bestätigt hat.
Dennoch sind Insider aus dem Umfeld von Lotus sicher: das Rennen wird Grosjean machen. 2015 wird die fünfte Saison in Diensten des Rennstalls aus Enstone, 2009 fuhr er für das Team, als es noch das offizielle Renault-Werksteam war, seit 2012 fährt er für die Truppe, seit sie unter dem Namen Lotus antritt. 2012 wurde Grosjean WM-Achter, 2013 sogar WM-Siebter. Er hat für den Rennstall neun Podestplatzierungen errungen, mit den zweiten Rängen von Montreal 2012 und Austin 2013 als beste Ergebnisse.
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Lopez hat bestätigt, dass Grosjean aufgrund der schlechten Teamergebnisse die Wahl hatte, zu bleiben oder zu gehen. Aber Romain weiss, dass es 2015 mit Mercedes-Motoren aufwärts gehen wird und hofft auf eine Steigerung wie bei Williams. Die wurden 2013 mit Renault-Power WM-Neunte, nun liegen sie mit den Antriebseinheiten von Mercedes auf dem dritten Rang der Markenwertung.
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