Sir Lewis Hamilton: GP-Veteranen loben den Champion
Dass Lewis Hamilton endlich mit dem Titel «Sir» geadelt wird, begrüssen die früheren Formel-1-Piloten und heutigen GP-Experten Martin Brundle und Damon Hill. Sie sind voll des Lobes für den siebenfachen Weltmeister.
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Mit seinem siebten Titelgewinn hat Lewis Hamilton eine Bestmarke erreicht, die lange als Rekord für die Ewigkeit gehandelt wurde. Der Brite konnte in diesem Jahr mit dem bisherigen Rekord-Weltmeister Michael Schumacher gleichziehen. Bei den GP-Siegen hat er den Deutschen mit 95 Triumphen bereits übertroffen und auch bei den Pole-Positions und Podestplätzen führt Hamilton die Rekordliste an.
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Für seine Verdienste wird der 35-Jährige deshalb von Königin Elizabeth II. in den Ritterstand erhoben – zu Recht, findet Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff, dem auch die beiden früheren GP-Piloten und heutigen TV-Experten Martin Brundle und Damon Hill zustimmen. Ersterer schwärmt bei Sky Sports News: "Ich gratuliere Lewis, er hat das sicherlich verdient. Am 7. Januar wird er 36 Jahre alt und die meisten seiner Gegner, die ihn vom Thron stossen wollen, sind zehn bis fünfzehn Jahre jünger als er. Trotzdem schafft er es, seine Klasse unter beweis zu stellen. Er ist voller Energie und gibt immer alles." "Wenn irgendeiner in der Welt des Sports diese Anerkennung verdient hat, dann ist das Sir Lewis Hamilton", ist sich Brundle sicher. "Er hat nun sieben WM-Titel in der Tasche, womit er mit dem grossartigen Michael Schumacher gleichgezogen ist, mit 95 Siegen hat er mehr Rennen gewonnen als irgendein anderer Fahrer und er führt mit 98 Poles und 165 Podestplätzen auch diese Rekord-Listen an."
Auch der 1996er-Weltmeister Damon Hill freut sich: "Das ist grossartig und wohlverdient. Er setzt sich für Themen ein, die ihm am Herzen liegen und jeden betreffen. In unserem Sport ist es sehr selten, dass sich ein Fahrer für etwas engagiert, das ausserhalb der Formel 1 liegt. Lewis sagte: 'Das betrifft mich, das betrifft jeden Schwarzen'." Damit sei der Mercedes-Star ein grosses Risiko eingegangen – weil sein Engagement zu einem Zeitpunkt kam, an dem es sowohl seine Saison als auch seine Karriere hätte stören können. "Damit hat er Mut bewiesen, denn es braucht viel, um für das einzustehen, was man für richtig hält."
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21. März: Melbourne, Australien 28. März: Sakhir, Bahrain 11. April: Schanghai, China 25. April: Austragungsort noch offen 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 4. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 14. November: São Paulo, Brasilien 28. November: Dschidda, Saudi-Arabien 05. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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