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Toro Rosso: Barcelona-Test 2 mit nur einem Honda-V6
​Honda hat zugelegt, nicht nur in Sachen Leistung, sondern auch punkto Standfestigkeit. In der zweiten Barcelona-Testwoche steckte im Heck des neuen Toro Rosso STR13 nur ein einziger Honda-Motor.
Formel 1
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Irgendwann haben wir bei McLaren in den letzten Jahren aufgehört zu zählen, wie oft Honda insgesamt den Motor wechseln musste. Die Japaner, einst das Mass der Dinge im Grand-Prix-Sport, wurden zu einer Lachnummer. In der ersten Barcelona-Testwoche kursierte im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya: Honda schaffe das Testprogramm mit dem neuen Partner Toro Rosso nur, indem jeden Tag ein frischer Motor eingebaut wird. Klingt nicht abwegig, wenn wir an die letzten Jahre denken. Stimmt aber nicht.
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Was wirklich geschah: Die Japaner hatten für Toro Rosso drei verschiedene Motorspezifikationen im Gepäck. Eine davon kristallisierte sich als die Vielversprechendste heraus. Und die wurde dann in der zweiten Barcelona-Testwoche verwendet. Und zwar an allen vier Tagen! Anfang Dezember 2017 erhielt Toyoharu Tanabe die technische Leitung über das Formel-1-Projekt, ihm zur Seite gestellt ist Yasuaki Asaki als Betriebsleiter der Formel-1-Abteilung. Tanabe konzentrierte sich auf die Test- und Renneinsätze und war auch in Barcelona, Asaki hat das Sagen in Sakura, was die Motorentwicklung betrifft. Tanabe arbeitet seit 33 Jahren für Honda, er war früher Honda-Techniker am McLaren von Gerhard Berger, dazu am Werkswagen von Jenson Button. Zuletzt hat er als Leiter des IndyCar-Programms gearbeitet und durfte mit seinem Landsmann Takuma Sato 2017 den Sieg beim legendären Indy 500 feiern. In Spanien meinte Tanabe: "Es stimmt, in der zweiten Woche steckte der gleiche Motor im Heck, an allen vier Tagen. Erst zum Schluss erkannten wir bei den Daten eine Anomalie und brachen sicherheitshalber ab. Es hätte die Zeit gefehlt, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Dennoch dürfen wir eine positive Bilanz der zweiten Woche ziehen. Wir haben sehr viele Erfahrungen gesammelt, die Arbeit mit Toro Rosso läuft hervorragend. Das war ein idealer Start unserer Kooperation, mit sehr offener und ehrlicher Kommunikation." Dass Tanabe diesen Punkt betont, dürfte durchaus als kleiner Gruss an den früheren Partner McLaren zu verstehen sein. Toro Rosso-Technikchef James Key: "Der Motor lief in der zweiten Runde fast klaglos. Erst ganz am Ende gab es eine Anomalie, worauf wir beschlossen haben, das Programm ein wenig früher als geplant zu beenden. Das hatte aber keine Auswirkungen, weil wir unser Programm ohnehin beendet hatten." Barcelona-Wintertests 2018: Alle Bestzeiten 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:17,182 (7)* Hyperweich 2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF71H, 1:17,221 (8) Hyperweich 3. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:17,784 (8) Hyperweich 4. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:18,047 (6) Hyperweich 5. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:18,092 (8) Hyperweich 6. Kevin Magnussen (DK) Haas VF-18-Ferrari, 1:18,360 (7) Superweich 7. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,363 (7) Hyperweich 8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,400 (6) Ultraweich 9. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:18,412 (8) Ultraweich 10. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,560 (6) Ultraweich 11. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:18,675 (7) Hyperweich 12. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:18,855 (7) Hyperweich 13. Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,949 (8) Hyperweich 14. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:18,967 (8) Hyperweich 15. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:19,118 (8) Hyperweich 16. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:19,189 (8) Weich 17. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:19,244 (7) Hyperweich 18. Robert Kubica (PL), Williams FW41-Mercedes, 1:19,629 (7) 19. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:19,634 (7) Hyperweich 20. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:19,842 (7) Weich 21. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:19,954 (8) Weich 22. Nikita Mazepin (RU), Force India VJM11-Mercedes, 1:25,628 (1) Mittelhart * In Klammern der Tag, an welchem die Zeit aufgestellt worden ist. Tag 1: Montag, 26. Februar 2: Dienstag, 27. Februar 3: Mittwoch, 28 Februar 4: Donnerstag, 1. März 5: Dienstag, 6. März 6: Mittwoch, 7. März 7: Donnerstag, 8. März 8: Freitag, 9. März
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Fahrer: Runden und Kilometer
1. Sebastian Vettel, Ferrari, 643 Runden, 2993,1 km 2. Valtteri Bottas, Mercedes, 584 Runden, 2718,5 km 3. Lewis Hamilton, Mercedes, 456 Runden, 2122,6 km 4. Pierre Gasly, Toro Rosso, 452 Runden, 2104 km 5. Carlos Sainz, Renault, 444 Runden, 2066,8 km 6. Max Verstappen, Red Bull Racing, 419 Runden, 1950,4 km 7. Marcus Ericsson, Alfa Romeo Sauber, 411 Runden, 1913,2 km 8. Kevin Magnussen, Haas, 381 Runden, 1773,5 km 9. Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber, 375 Runden, 1745,6 km 10. Esteban Ocon, Force India, 372 Runden, 1731,6 km 11. Brendon Hartley, Toro Rosso, 370 Runden, 1722,3 km 12. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, 364 Runden, 1694,4 km 13. Sergey Sirotkin, Williams, 354 Runden, 1647,8 km 14. Nico Hülkenberg, Renault, 351 Runden, 1633,9 km 15. Lance Stroll, Williams, 343 Runden, 1596,6 km 16. Stoffel Vandoorne, McLaren, 336 Runden, 1564 km 17. Sergio Pérez, Force India, 317 Runden, 1475,6 km 18. Romain Grosjean, Haas, 314 Runden, 1461,6 km 19. Kimi Räikkönen, Ferrari, 286 Runden, 1331,3 km 20. Fernando Alonso, McLaren, 263 Runden, 1224,2 km 21. Robert Kubica, Williams, 122 Runden, 567,9 km 22. Nikita Mazepin, Force India, 22 Runden, 102,4 km
Runden und Kilometer: Teams 1. Mercedes: 1040 Runden, 4841,1 km 2. Ferrari: 929 Runden, 4324,4 km 3. Toro Rosso: 822 Runden, 3826,3 km 4. Williams: 819 Runden, 3812,4 km 5. Renault: 795 Runden, 3700,6 km 6. Sauber: 786 Runden, 3658,8 km 7. Red Bull Racing: 783 Runden, 3644,8 km 8. Force India: 711 Runden, 3309,6 km 9. Haas: 695 Runden, 3235,2 km 10. McLaren: 599 Runden, 2788,3 km
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Runden und Kilometer: Motorenhersteller 1. Mercedes: 2570 Runden, 11963,1 km 2. Ferrari: 2410 Runden, 11218,3 km 3. Renault: 2177 Runden, 10133,7 km 4. Honda: 822 Runden, 3826,3 km
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