Vettel-Bekenntnis zu Ferrari: Erwartet nichts anderes
Sebastian Vettel erneuert vor den Wintertests der Formel 1 in Barcelona nochmal sein Treuebekenntnis zu Ferrari. Er habe bei den Roten immer noch eine Aufgabe, so Vettel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eigentlich hat Sebastian Vettel nie etwas anderes gesagt, hat nie von einem vorzeitigen Abschied gesprochen. Auch wenn er seit 2015 mit der Scuderia vergeblich dem Titel nachjagt – der Mann ist und bleibt treu.
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Bedeutet: Zwei Anläufe wird es mit Ferrari noch geben – mindestens. "Es ist bekannt, dass mein Vertrag bis 2020 läuft, also erwartet nichts anderes. Ich bin sehr glücklich hier. Und natürlich will ich den Titel holen", bekräftigte er bei der Präsentation des SF90. Was folgte, war die x-te Liebeserklärung für den Traditionsrennstall. "Wir waren noch nicht so nah dran wie wir wollten, also haben wir immer noch eine Aufgabe zu erledigen, und ich fühle, dass das meine Mission und der Grund ist, warum ich hier bin", sagt er. Und: "Ich liebe das Fahren und habe eine große Leidenschaft für das Fahren, aber auch für das Team, für Ferrari, die durch meine gesamte Kindheit geprägt wird. Für mich ist ziemlich klar, wofür ich hier bin."
In Charles Leclerc hat Vettel einen neuen Teamkollegen, die Ära Kimi Räikkönen bei Ferrari ist beendet. Es gibt einige Experten, die Vdettel nun ungemütlichere Zeiten prophezeien.
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Wie Nico Rosberg zum Beispiel. Der Ex-Weltmeister meint: "Sebastian kann sich so eine Saison wie 2018 nicht leisten, denn sonst verliert er gegen seinen Teamkollegen. Charles ist sehr, sehr schnell. Ich glaube, er hat alles, was ein kommender Weltmeister braucht. Bisher hatte Sebastian Vettel eine klare Nummer 2 neben sich, das ist vorbei."
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Vettel selbst sieht der neuen Konstellation entspannt entgegen. "Mit Kimi hat es in den vergangenen Jahren wunderbar funktioniert. Wir hatten das gleiche Gefühl für das Auto. Charles ist sehr schnell, ich glaube, dass er sehr schnell auf der Höhe sein wird. Die Hauptsache ist, dass wir als Team zusammenarbeiten. Dass er mich auf der Strecke schlagen will und ich ihn, das ist normal."
Einsatzplan bei den ersten Wintertests Ferrari 18./20. Februar: Sebastian Vettel 19./21. Februar: Charles Leclerc Red Bull Racing 18./20. Februar: Max Verstappen 19./21. Februar: Pierre Gasly Toro Rosso 18./20. Februar: Daniil Kvyat 19./21. Februar: Alex Albon Haas 18. Februar: Romain Grosjean 19. Februar: Kevin Magnussen 20. Februar: Romain Grosjean, dann Pietro Fittipaldi 21. Februar: Pietro Fittipaldi, dann Kevin Magnussen McLaren 18./20. Februar: Carlos Sainz 19./21. Februar: Lando Norris Racing Point 18./20. Februar: Sergio Pérez 19./21. Februar: Lance Stroll Mercedes, Renault, Alfa Romeo-Sauber und Williams haben ihre Pläne noch nicht bestätigt.
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Formel 1 2019 Team-Präsentationen, Roll-out, Filmtage 17. Februar: Ferrari (Barcelona), Filmtag 18. Februar: Sauber (Barcelona) 18. Februar: Force India (Barcelona) 18. Februar: Williams (Barcelona) 18. Februar: Renault (Barcelona) Wintertestfahrten 18. bis 21. Februar: Wintertest 1, Barcelona 26. Februar bis 1. März: Wintertest 2, Barcelona Saison 2019 17. März: Australien, Melbourne 31. März: Bahrain, Sakhir 14. April: China, Shanghai 28. April: Aserbaidschan, Baku 12. Mai: Spanien, Barcelona 26. Mai: Monaco, Monte Carlo 9. Juni: Kanada, Montreal 23. Juni: Frankreich, Le Castellet 30. Juni: Österreich, Spielberg 14. Juli: Grossbritannien, Silverstone 28. Juli: Deutschland, Hockenheim 4. August: Ungarn, Budapest 1. September: Belgien, Francorchamps 8. September: Italien, Monza 22. September: Singapur, Singapur 29. September: Russland, Sotschi 13. Oktober: Japan, Suzuka 27. Oktober: Mexiko, Mexiko-Stadt 3. November: USA, Austin 17. November: Brasilien, São Paulo 1. Dezember: Abu Dhabi, Yas Marina
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