Der österreichische Routinier war 2008 Zeitzeuge der Entstehung des nun führenden WM-Autos und enthüllt interessante Hintergrund-Details der Brawn-Vorgeschichte.
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Der Österreicher Alexander Wurz, ehemaliger Test- und Ersatzfahrer des Honda-GP-Teams, war hautnah an der Entstehung des Nachfolgemodells beteiligt. Nach Hondas Rückzug startete das Auto im März als Brawn-Mercedes in die WM. Und wurde unter neuem Namen zum Star des Feldes.
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Der Brawn BGP001 gewann bisher sechs von acht Rennen. Das mögliche Weltmeisterauto führt mit dem Briten Jenson Button klar die Fahrerwertung an. Das Auto entstand 2008 in insgesamt fünf Windkanälen. Das Honda-Vorjahresbudget wird von Auto-Motor-und-Sport mit 500 Millionen Euro beziffert. Wurz erläutert, für das Auto seien drei aerodynamische Wege eingeschlagen worden, wovon zwei verworfen wurden. Aber das Team konnte mit fünf Windkanälen laut Wurz einfach die eingeschlagene Richtung ändern. Offenbar war der dritte Weg der richtige.
Heute sei der Brawn-Renner das "wahrscheinlich teuerste Auto mit dem geringsten operativen Budget."
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Wurz glaubt, dass das Duell zwischen BrawnGP und Red-Bull-Racing nach dem Aufholprozess des RB5 so ausgeglichen ist, dass es von nun an streckenabhängig entschieden wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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