Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Chance wird Daniel Abt auf dem Silbertablett serviert. Im Mai wurde der Deutsche von Audi vor die Tür gesetzt, nachdem er bei einem virtuellen Formel-E-Event einen Sim-Profi für sich fahren ließ.
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Das Saisonfinale in Berlin wird Abt nun für NIO 333 bestreiten, er ersetzt bei den Chinesen Stammfahrer Ma Qing Hua. Damit hat der Deutsche die Chance auf eine Revanche auf der Strecke, und das immerhin sechs Mal, denn die Elektrorennserie wird bekanntlich gleich sechs Rennen in Berlin austragen. Doch böses Blut gibt es nach der unschönen Trennung zwischen beiden Parteien offenbar keines.
"Nein, für mich geht es nicht um Revanche, denn ich hege keinen Groll gegen irgendjemanden. Ich möchte einfach nur das Maximum für das Team herausholen und dabei helfen, die Saison zu einem guten Ende zu bringen", betonte Abt.
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Audi twitterte zudem: "Herzlichen Glückwunsch zum Vertrag. Daniel hat seine Leistung in Tempelhof oft unter Beweis gestellt. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns darauf, auf der Strecke gegen ihn anzutreten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Abt geht es sowieso vor allem darum, sich in eine gute Position für die Saison 7 zu bringen, um an Bord zu bleiben. "Es ist zu früh, etwas dazu zu sagen", sagte Abt. "Erst einmal liegt jetzt der Fokus darauf, Saison 6 auf einem Hoch zu beenden. Danach sehen wir, was die Zukunft bringen wird."
Mitte Juli testet Abt in Großbritannien deb FE-005 von NIO. "Es gibt viele Dinge zu lernen, und ich muss mich dem Team anpassen und an die neuen Kollegen gewöhnen. Die Arbeitsweise und die ganzen Systeme sind natürlich komplett neu für mich. Wir werden die Zeit nutzen, so gut es geht. Persönlich werde ich mich mental und physisch auf die Herausforderung vorbereiten, sechs Rennen quasi direkt nacheinander zu fahren."
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