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Formel E: Porsche noch nicht am Ziel, aber fast
Das erste von zwei Formel-E-Rennen im Londoner Excel-Messegelände entschied zwar Jaguar-Pilot Nick Cassidy für sich. Aber auch Porsche hatte Grund zur Freude, denn das Werksteam ist dem Team-WM-Titel näher gekommen.
Formel E
Nick Cassidy gewann das vorletzte Formel-E-Rennen, Pascal Wehrlein wurde Dritter
Im Artikel erwähnt




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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nick Cassidy und Jaguar blieben auch in London in der Sieglaune von Berlin. Zweiter Gewinner im vorletzten Lauf im Excel-Messegelände war aber Porsche, weil durch Pascal Wehrleins drittem Platz (samt Bonuspunkt für die schnellste Runde) ein großer Schritt Richtung Team-WM gelang, während Rivale Nissan durch Norman Nato nur zwei Zähler anschrieb und der neue Weltmeister Oliver Rowland in seinem Heimrennen als Elfter punktelos blieb.
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Das Rennen hatte zwei völlig unterschiedliche Szenarien: Abgesehen von einer Kollision in Kurve 3 nach dem Start, in der Edo Mortara (Mahindra) Max Günther (DS Penske) im Kampf um Platz 6 ins Aus beförderte (und ohne Strafe blieb), gab es 18 Runden lang eine ereignisarme Prozession, die Pole-Sitter Mitch Evans (Jaguar) vor dem Quali-Zweiten Nyck de Vries an der Spitze kontrollierte. Mit den ersten Stopps zum Nachladen und den ersten Attack-Mode-Aktivierungen begann endlich die "Action" im Indoor-Outdoor-Event. De Vries löste Evans vorn ab, dann ging auch Wehrlein am Neuseeländer vorbei – beide mit Zusatzenergie. In Runde 28 von 38 übernahm der wieder einmal geschickte Taktiker Cassidy die Führung, die er sich nicht mehr nehmen ließ. Teamkollege Evans wurde in Runde 31 von Dan Ticktum (Cupra Kiro) umgedreht, eine Runde später schlug der Londoner selbst in der Begrenzung ein. Porsches António Félix da Costa musste seinen demolierten Frontflügel wechseln und fiel auf Platz 14 zurück. In der vorletzten Runde rutschte auch Nico Müller (Andretti) aus und vergab seine Chance auf die Top-Ten (Platz 15). David Beckmann (Cupra Kiro) wurde 12., Lucas die Grassi nach zehn Strafsekunden (weil er den Attack Mode nicht zur Gänze ausschöpfte) 17. Lola-Abt-Yamaha-Kollege Zane Maloney schied aus.
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Für Nick Cassidy, der Jaguar nach dem Sonntag-Finale verlassen wird, war es der zehnte Sieg in der Elektroserie, der dritte in dieser Saison: "Ein Heimsieg für Jaguar, einfach unglaublich! Es sind viele Freunde und Verwandte hier. Wir hatten ein perfektes Auto. Auch wenn ich nach dem Nachladen nicht als Führender zurückkam, war ich relativ rasch an Nyck vorbei."
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Der Niederländer war mit seinem zweiten Podestplatz in diesem Jahr nach Monaco zufrieden: "In Jakarta war ich auf dem Weg zum Podium, es ging sich nicht aus. Diesmal lief es besser." Wehrlein gab zu: "Ich bin ziemlich happy, es waren gute Punkte fürs Team. Klar hätte ich lieber noch mehr geholt, aber es lag einfach nicht drin. Aber wir nehmen das Positive mit ins letzte Rennen."
In der Team-WM führt Porsche nun mit 244 Punkten vor Nissan (207) und Jaguar (191), bei den Herstellern sind die Weissacher (367) ebenfalls deutlich vor Nissan (338) und Jaguar (330).
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1
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Nissan Formula E Team
184
2
Nick Cassidy
Jaguar TCS Racing
153
3
Pascal Wehrlein
TAG Heuer Porsche Formula E Team
145
4
Taylor Barnard
NEOM McLaren Formula E Team
112
5
António Félix da Costa
TAG Heuer Porsche Formula E Team
111
6
Jean-Éric Vergne
-
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