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Günther feiert Sieg, Rast mit starker Aufholjagd
Maximilian Günther sichert sich eiskalt und souverän den Sieg im zehnten Saisonrennen der Formel E in New York. Auch Rene Rast beeindruckt im Audi mit einer erneuten Aufholjagd.
Formel E
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Starker Auftritt von Maximilian Günther: Der BMW-Pilot hat im zehnten Saisonrennen der Formel E in New York den dritten Sieg seiner Karriere gefeiert. Der Deutsche lag am Samstag lange auf Platz drei in Lauerstellung und nutzte wenige Minuten vor dem Ende einen Zweikampf der Konkurrenten eiskalt aus. Er verwies Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) und Lucas di Grassi im Audi auf die Plätze zwei und drei. Vierter wurde Nick Cassidy (Virgin), der von der Pole Position aus ins Rennen gegangen war.
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"Wir haben das Rennen richtig gut gemanagt. Überholen war nicht so einfach, aber ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet. Beide in einem Move zu überholen, ist natürlich gigantisch", sagte Günther: "Der Sieg schmeckt richtig gut." DTM-Champion Rene Rast versuchte nach seinem unglücklichen Qualifying, als er von Edoardo Mortara aufgehalten wurde, alles: Er fiel beim Start von Rang 23 auf Platz 24 zurück und startete wenig später (mal wieder) eine beeindruckende Aufholjagd. Er holte als Zehnter tatsächlich noch einen Punkt. Enttäuschend verlief das Rennen für Porsche: Pascal Wehrlein crashte eine halbe Stunde vor dem Ende des Rennens auf Platz sechs liegend und schied aus, sein Teamkollege Andre Lotterer sammelte als Achter immerhin noch ein paar Zähler.
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Titelkampf weiter eng
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Titelkampf bleibt damit eng. In Führung liegt weiterhin Edoardo Mortara (Venturi) mit 72 Punkten, er konnte nach seinem ebenfalls verpatzten Qualifying im Gegensatz zu Rast nicht punkten, er wurde nur 14.
Punktgleich mit Mortara ist nun Robin Frijns (Virgin), der nach einem guten Rennen Fünfter wurde. Ex-Champion Vergne hat sich durch seinen zweiten Platz mit 68 Punkten auf Gesamtrang drei vorgearbeitet. Rast verteidigt durch seinen Punktgewinn mit nunmehr 61 Zählern Rang vier vor Titelverteidiger Antonio Felix da Costa (60 Punkte). Günther rückt durch seinen Sieg auf Platz zwölf vor, ist aber mit seinen nunmehr 53 Punkten auf Tuchfühlung.
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Cassidy am Start souverän Cassidy verteidigte beim Start seine Führung vor Vergne, Buemi und Günther, Wehrlein fiel auf Platz sieben zurück. Die Anfangsphase bestand wie gehabt aus vorsichtigem Abtasten, die Fahrer blieben zunächst zurückhaltend. Nach der ersten Aktivierung des "Attack Mode", durch den mehr Leistung abgerufen werden kann, kam zu ersten intensiven Positionskämpfen auf der Strecke. Es zeigte sich aber einmal mehr, dass es nicht einfach ist, auf dem Kurs vor der Skyline Manhattans zu überholen. Eine halbe Stunde vor dem Ende das überraschende Aus für Wehrlein: Der Porsche-Pilot rauschte fast ungebremst in den Mahindra von Lynn rein und musste aufgeben. Zu dem Zeitpunkt hielt sich Wehrlein konstant auf dem sechsten Platz.
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An der Spitze hielt Cassidy die Verfolger auf Distanz, Vergne blieb in Lauerstellung vor Günther und di Grassi. Stark: Frijns hatte sich in der Zwischenzeit auf Platz fünf nach vorne gearbeitet. 15 Minuten vor Schluss "formierte" sich das Spitzenquartett, rückte eng zusammen. Der Druck auf Cassidy wuchs. Und sieben Minuten vor Ende der Angriff: Vergne drückte sich an Cassidy vorbei, wobei Günther profitierte und sich an beiden vorbeischob.
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