Max Dilger ist 2017 richtig auf der Langbahn eingestiegen und konnte einige Erfolgserlebnisse feiern. «Das konnte ich so nicht unbedingt erwarten», meint der 28-jährige Badener.
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Bereits 2016 fuhr Max Dilger einzelne Rennen auf der Langbahn, doch der richtige Einstieg auf die langen Bahnen erfolgte erst dieses Jahr, als er mit Unterstützung des City-Teams und Mechaniker Jens Rütten an der Seite vermehrt auf Sand- und Grasbahnen startete.
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"Es war ein lehrreiches Jahr", hielt der Schwarzwälder im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. "Als Wildcard-Fahrer beim Grand Prix in Herxheim dabei sein zu dürfen, war ein erstes Highlight. Leider endete das Rennen für mich ziemlich schmerzhaft und ich verpasste mein gestecktes Ziel, das Halbfinale." Die Schulterverletzung, die sich Dilger in Herxheim zuzog, verfolgte den 28-jährigen in den folgenden Wochen, doch es hielt ihn nicht davon ab, weitere gute Rennen abzuliefern, wie beim Sandbahnrennen in Altrip und der Deutschen Meisterschaft in Bad Hersfeld. "Der Gewinn des goldenen Römers war ein schöner Erfolg, vor allem wenn man sich vor Augen führt, wer diese Trophäe schon alles gewonnen hat. Auch der dritte Platz bei der Deutschen Meisterschaft war ein schöner Erfolg, den ich vor der Saison nicht unbedingt erwarten konnte", so der Badener.
Möglich gemacht haben den Einstieg vor allem das City-Team und BAB Racing, die Dilger in der Saison 2017 auf der Langbahn unterstützten. "Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung. Ich habe bei den Langbahnrennen viel gelernt und weiß, dass ich mich gerade auf Grasbahnen noch steigern kann. Vor allem von der langjährigen Erfahrung von Jens & Andrea Rütten sowie von Mischa Bärmann, die mich bei den Rennen unterstützt haben, habe ich enorm profitiert."
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Für die Zukunft hat Dilger konkrete Pläne: "2018 will ich neben den Speedwayrennen auch weiterhin auf der Langbahn starten."
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