Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Langbahn
  4. /
  5. Grasbahn
  6. /
  7. News
Werbung
Weltrekordler: Duden, Trupkovic, Müller und Tatum
Titel, und seien sie inoffiziell, machen sich immer gut im Portfolio – Grasbahn-Weltrekordler wird nicht jeder. Willy Duden, Mario Trupkovic, Egon Müller und Kelvin Tatum sind Rekordhalter..
Grasbahn
Kelvin Tatum 1994 bei seiner Weltrekordfahrt in Rastede
Im Artikel erwähnt




Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Willy Duden, genannt "Bretter-Willy", hielt von 1981 bis 1993 den Grasbahn-Weltrekord auf der 900 Meter langen Grasbahn in Cloppenburg mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 137,17 km/h über eine Runde mit "fliegendem" Start. Der Heeslinger, Jahrgang 1947, konnte zwar nie einen großen nationalen oder internationalen Einzeltitel gewinnen, aber er stand fünfmal im Finale zur Langbahn-Weltmeisterschaft. Duden beendete seine Karriere am 17. Juli 1988 bei seinem Abschiedsrennen auf der Grasbahn in Cloppenburg und machte sich später auch als Tuner einen Namen.
Werbung
Werbung
Am 9. August 1992 holte Mario Trupkovic den Weltrekord in den Rasteder Schloßpark. Vor 3000 Zuschauern, bei brütender Hitze und knochentrockenem Boden verbesserte der Cloppenburger die Rekordmarke auf 138,40 km/h. Marcel Gerhard (CH, 136,26 km/h), Detlef Conradi (D, 133,77 km/h), Robert Barth (D, 133,03) und der Argentinier Luis-Alberto Vallejos folgten. Am Ende konnte Trupkovic nicht nur die Ehre des "Grasbahn-Weltrekordlers" und die des Gesamtsiegers, sondern auch noch eine Prämie von 4.000 Mark mit nach Haus nehmen. Nur ein Jahr später, am 18. Juli 1993, machte Egon Müller als 45-Jähriger zumindest den MSC Cloppenburg glücklich. 8500 Zuschauer bejubelten damals die Bestmarke des Kielers im Stadion an der Friesoyther Straße, der den Grasbahn-Weltrekord auf 138,88 km/h schraubte und dafür eine Extraprämie von 1000 Mark erhielt. Stadionsprecher Klaus Witt aus Wedel brüllte nach der Rekordfahrt ins Mikrofon: "Der Weltrekord für Grasbahnen ist wieder in Cloppenburg!" Einen Fabel-Weltrekord, der bis heute gültig ist und wahrscheinlich niemals mehr überboten werden wird, stellte der Engländer Kelvin Tatum am 14. August 1994 in Rastede auf. 143,08 km/h lautete damals die offizielle Durchschnittsgeschwindigkeit für die 1000 m lange Runde nach "fliegendem" Start. Die damals noch handgestoppte Zeit konnte danach nicht wieder verbessert werden und da auch der Radius der ultraschnellen Grasbahn im Rasteder Schlosspark verändert wurde und die Grasbahn in Cloppenburg längst Geschichte ist, wird daraus auch nichts mehr werden.
Werbung
Werbung
Die allerschnellste Runde auf einer Langbahn drehte allerdings ein anderer. Markus Eibl aus Pfarrkirchen raste im Jahr 2006 auf der Pferderennbahn in Berlin-Karlshorst mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 143,74 km/h um die Bahn. Allerdings war das keine Gras-, sondern eine Sandbahn.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Grasbahn
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien