Mathieu Tresarrieu ist neuer Langbahn-Weltmeister. Der Franzose wurde beim GP in Vechta Zweiter, kann aber in Roden (NL) nicht mehr eingeholt werden. GP-Sieger wurde der Brite Zach Wajknecht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die diesjährige Langbahn-Weltmeisterschaft wurde schon beim vorletzten Grand Prix in Vechta entschieden. Der Brite Zach Wajtknecht fuhr im Finale mit einer überzeugenden Vorstellung zum GP-Sieg und sicherte sich dabei auch den wertvollen Goldpokal des ADAC, aber Mathieu Trésarrieu holte sich mit seinem zweiten Platz im Finale den zweiten Weltmeistertitel in seiner Karriere.
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Dritter wurde Lokalmatador Lukas Fienhage vor "Bomber" Chris Harris, der damit als WM-Zweitplatzierter Trésarrieu im abschließenden GP in Roden (NL) nicht mehr gefährlich werden kann. Da auch Titelaspirant Romano Hummel gleich in seinem ersten Heat mit Verdacht auf eine Fußfraktur ausfiel und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, wurde der Franzose am Ende zum neuen Weltmeister gekürt. Trésarrieu, Wajtknecht und Harris lagen nach den Vorläufen mit 18 Punkten gleichauf, Fienhage hatte einen Zähler weniger auf seinem Konto. Dadurch musste der Clubfahrer des AC Vechta in den Hoffnungslauf, den er aber souverän vor dem wieder genesenen Niederländer Dave Meijerink gewann. Beide konnten damit ins Finale einziehen.
Eine sehr bemerkenswerte Vorstellung lieferte Daniel Spiller ab. Der Wildcard-Pilot, Inhaber der B-Lizenz, startete in das Flutlichtrennen gleich mit einem Laufsieg, erreichte den Hoffnungslauf und musste im Consolation-Final mit einem Gashänger aufgeben. Am Ende stand Platz 10 für ihn zu Buche.
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1. Zach Wajtknecht (GB), 18 Vorlaufpunkte. 2. Mathieu Trésarrieu (F), 18. 3. Lukas Fienhage (D), 17. 4. Chris Harris (GB), 18. 5. Dave Meijerink (NL), 11. 6. Stanislaw Burza (PL), 12. 7. Theo Pijper (NL), 10. 8. Mika Meijer (NL), 8. 9. Julien Cayre (F), 7. 10. Daniel Spiller (D), 9. 11. Jacob Bukhave (DK), 7. 12. Jake Mulford (GB), 7. 13. Hynek Stichauer (CZ), 4. 14. William Kruit (NL), 2. 15. Fabian Wachs (D), 1. 16. Jens Benneker (D), 0. 17. Romano Hummel (NL), 0.
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