Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jesko Raffin, auf Phillip Island 2017 im Rennen schon starker Vierter, erweist sich an diesem Wochenende ein weiteres Mal als Phillip Island-Spezialist. Den Grundstein für den Sprung in die zweite Phase des Moto2-Qualifyings hat er allerdings bereits im zweiten freien Training gelegt.
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Nach dem zum Teil verregneten Trainingsauftakt am Freitag zeigte sich das Wetter am Samstag noch launischer und daher noch typischer für diese Gegend im Süden Australiens. Kurze Regenschauer wechselten sich ständig mit Sonnenschein und trockenen Bedingungen ab. Der extrem böige Wind machte es allerdings gefährlich. Doch Jesko Raffin liess sich mit der NTS von diesen Umständen nicht aus der Fassung bringen. Der 23-jährige Zürcher ging sehr konzentriert an seine Aufgabe heran und bestätigte locker seine Leistungen des Vortages. Raffin wurde in Q2 mit der achtschnellsten Rundenzeit gestoppt, wird am Sonntag aber als Siebter aus der dritten Startreihe losfahren. Der Engländer Sam Lowes wurde wegen eines Zwischenfalls am Freitag auf den letzten Startplatz zurückversetzt. Das drittletzte Saisonrennen wird am sehr frühen Sonntagmorgen um 3:20 Uhr MEZ gestartet. Achtung aufgepasst: Heute Nacht erfolgt die Umstellung auf Winterzeit. Der Zeitunterschied wächst ab 3 Uhr von 9 auf 10 Stunden.
Jesko Raffin: "Am zweiten Tag hatten wir hinsichtlich des Wetters ebenfalls wieder von allem ein bisschen was. Während sich Regen und Sonnenschein mehr oder weniger ständig abwechselten, war der böige Wind den ganzen Tag das grössere Problem. In FP3 ist uns aber ein guter Start in den Samstag gelungen. Wir konnten an der Abstimmung für das Rennen arbeiten und dazu einen guten Rhythmus fahren. Daher waren wir mit dieser Session zufrieden. Angesichts des starken Windes war es aber schwierig, das Motorrad richtig zu spüren. Bei Verhältnissen wie diesen hat man das Bike nicht immer unter Kontrolle. Doch wir haben die Situation gut gemeistert. Das heutige Qualifying war eine Premiere für mich. Zum ersten Mal habe ich es ins Q2 geschafft."
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"In der 15-minütigen Q2-Zeitenjagd habe ich mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Allerdings hatte der Wind gedreht. Ich musste mich daher zuerst neu orientieren. Meine Ausgangsposition in der dritten Reihe ist eigentlich perfekt. Letztlich müssen wir aber bis kurz vor dem Rennen abwarten, wie das Wetter tatsächlich sein wird. Ich denke, wir sind für alle möglichen Fälle gut vorbereitet. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl und freue mich schon auf das Rennen. Danke an das Team für ihren guten Job. Ohne sie würde ich morgen diesen Ausblick nicht haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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