Ab Mittwoch läuten die Moto2-Stars mit den ersten offiziellen Testfahrten des Jahres 2020 die neue Saison ein, die am 8. März in Katar beginnt. Mit Marcel Schrötter ist nur noch ein Deutscher im Feld.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am kommenden Mittwoch beginnt der erste IRTA-Test des Kalenderjahres für die zwei kleinen Klassen der Motorrad-WM: Wenn sich die Moto2-Asse drei Tage lang auf dem "Circuito de Jerez Ángel Nieto" messen, sind weniger deutschsprachige Hoffnungsfahrer als im Vorjahr dabei.
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Bei Forward MV Agusta übernahm der 32-jährige Simone Corsi (2019 nur zehn Punkte bis zum Sachsenring-GP bei Tasca Racing auf Kalex, dann entlassen und durch Pasini ersetzt) den Platz von Domi Aegerter. Der Schweizer unterschrieb deshalb bei IntactGP für die MotoE. Bereits im August des Vorjahres war durchgesickert, dass Kiefer Racing seinen Startplatz in der Moto2-WM verlieren würde. Damit blieb auch Lukas Tulovic im GP-Paddock nur noch der MotoE-Weltcup, den der 19-Jährige aus Eberbach für Tech3 bestreiten wird. Philipp Öttl, der sich ebenfalls aus der Moto2-WM verabschieden musste, wechselte in die Supersport-WM zu Pedercini Kawasaki.
Die Hoffnungen der deutschen Fans ruhen somit ganz auf Marcel Schrötter, der bei Liqui Moly Intact GP wieder neben dem WM-Dritten Tom Lüthi angreifen wird. Mit Jesko Raffin (NTS RW Racing GP) ist ein zweiter Schweizer in der Moto2-WM dabei.
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Mit Sam Lowes wird ein Moto2-Stammfahrer die anstehenden Testfahrten und aller Voraussicht nach auch den Saisonauftakt am 8. März fehlen: Der Marc-VDS-Fahrer zog sich beim Privattest in Jerez in der vergangenen Woche eine komplizierte Schulterverletzung zu.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zur Erinnerung: Weil sich KTM als Chassis-Hersteller aus der zweithöchsten Klasse der Motorrad-WM zurückzog, bleiben in der Moto2-Klasse nur noch Kalex (22 Bikes), Speed-up (4), NTS (2) und MV Agusta (2) übrig.
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