Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Oktober 2012 verursachte die Speedweek-Story, wonach Moto2-Weltmeister Marc Márquez bis zum Motegi-GP als einziger Fahrer exklusiv einen Schaltautomaten (quick shift system) des japanischen Herstellers TSR verwendet habe, für viel Aufsehen.
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Dorna, HRC, Race-Director Mike Webb und Technical-Director Danny Aldridge wurden hellhörig. Denn viele gegnerische Teams regten sich über diesen Alleingang auf, zumal in der Moto2 die technische Gleichbehandlung an erster Stelle steht. Deshalb sind Einheitsreifen, Einheitsmotoren, Einheits-ECU und Einheitsöl vorgeschrieben. Die Konkurenzteams mutmassten sogar, das Márquez-Team könne mit dem TSR-System die Einheits-ECU ausser Betrieb setzen und ein eigenes Motoren-Mapping hochladen. Ob das gelungen istr, liess sich nie schlüssig nachweisen, weil die Technische Kontrolle den Lambdawert der Márquez-Motoren die ganze Saison über nie überprüfte.
Und bei der Dorna wurde die Frage gestellt, ob es im Sinne des Reglements sei, wenn Honda für die Einheits-Elektronik ein quick-shift-system mitliefere, manche Teams aber ein anderes verwenden und dies bis zum Titelgewinn geheim halten.
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Im Herbst wurde überlegt, das TSR-System für 2013 zu verbieten. Dieser Plan wurde inzwischen über den Haufen geworfen. "Jetzt werden voraussichtlich alle Teams den TSR-Schaltautomaten verwenden", meint Dynavolt-Intact-GT-Cheftechniker Jürgen Lingg, der die Kalex für Sandro Cortese betreut. "Es müssen aber künftig alle exotischen Systeme beim Technical Director homologiert werden. Die wollen einfach den Schaltplan sehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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