Max Kappler (RTG): Gerissene Kette, dann Steigerung
Nach technischen Problemen im ersten Training, konnte sich Wildcard-Pilot Maximilian Kappler aus dem Racing Team Germany in der zweiten Moto3-Session verbessern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Heim-GP des Moto3-Teams SaxoPrint Racing Team Germany gehen drei Fahrer für die sächsische Truppe an den Start. Zu den Stammfahrern John McPhee und Alexis Masbou stößt Wildcard-Pilot Max Kappler, der schon 2014 bei seinem Heim-GP antrat und 2015 in der Junioren-WM (CEV Moto3) unterwegs ist.
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Im ersten freien Training auf dem Sachsenring hatte Kappler mit technischen Problemen an seiner FTR-Honda zu kämpfen. Zunächst löste sich das Kettenblatt von der Antriebswelle, als Folgeschaden riss die Kette des Motorrads. "Es ist schon extrem frustrierend, im ersten freien Training tatenlos zusehen zu müssen, wie die anderen ihre Runden drehen. Aber vielleicht war es besser, dass es am Freitag passiert ist und nicht im Qualifying." Dies bedeutete den 36. und letzten Platz für Kappler, der nur wenige Kilometer vom Sachsenring entfernt wohnt. Die zweite Moto3-Session am Freitag schloss Kappler auf Platz 32 mit 2,5 sec Rückstand auf die Spitze ab. "Für den Samstag haben wir noch ein paar Set-up-Änderungen geplant. Zudem müssen wir sehen, wie sich der Wind verändert. Insgesamt bin ich aber mit meinem zweiten freien Training nicht ganz unzufrieden. Für den Samstag bin ich zuversichtlich, meine Zeit noch einmal zu verbessern. Ein Erfolg wäre für mich, wenn ich in die Top-30 vorstoßen könnte – auch vor dem Hintergrund der geringen Zeitunterschiede zwischen den Plätzen 5 und 30."
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