Jeffrey Herlings über Gajser: «Der stärkste Gegner»
Noch nie trafen Jeffrey Herlings (Red Bull KTM) und Tim Gajser (Honda) in der Motocross-WM MXGP in Topform aufeinander. Wenn die Saison fortgesetzt wird, können sich MX-Fans auf ein großartiges Duell freuen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie in allen namhaften internationalen Rennserien wartet auch die Motocross-WM darauf, dass die Coronavirus-Pandemie zumindest soweit unter Kontrolle ist, damit die Saison fortgesetzt werden kann.
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Denn nachdem die Meetings in Matterley Basin und Valkenswaard planmäßig über die Bühne gingen, wurden Neuquén/Patagonien, Arco/Italien, Arroyomolinos/Spanien, Águeda/Portugal sowie St Jean d'Angély/Frankreich und Indonesien abgesagt oder verschoben. Und jeder kann sich ausrechnen, dass Maggiora im Corona-Zentrum von Italien folgen wird. Übrigens: Das Motocross der Nationen in Ernee ist weiterhin für Ende September eingeplant und würde somit nicht das Saisonende bedeuten.
Red Bull KTM-Star Jeffrey Herlings räumte in Großbritannien und den Niederlande die Tagessiege ab, der Weltmeister von 2018 gewann jeweils ein Rennen und führt die Gesamtwertung mit neun Punkten Vorsprung auf den aktuellen Champion Tim Gasjer (Honda) an. Der Slowene steht wie Herlings bei zwei Laufsiegen.
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"Tim hat großartige Arbeit geleistet", sagte Herlings anerkennend über die Performance seines Rivalen, der in Valkenswaard aufgrund eines Problems im Qualifying nur von Startplatz 33 in die Rennen ging.
2017 haderten Herlings und Gajser mit Verletzungen, 2018 ruinierte ein Sturz beim Vorsaisonrennen in Mantova die Saison des Honda-Piloten und 2019 war wiederum der KTM-Pilot über weite Teile verletzt. Nun befinden sich beide in körperlicher Topform. "Es gibt viele gute Konkurrenten. im Moment sieht er aber am stärksten aus", grübelte Herlings. "Aber im Laufe von zwanzig GPs können so viele Dinge passieren. Ich will mich im Moment noch nicht zu sehr mit anderen Fahrern beschäftigen."
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