Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Jahrzehntelang haben die englischen Motorrad-GP-Fans sehnsüchtig auf neue GP-Erfolge gewartet. Doch während bei den Superbikes Carl Fogarty und James Toseland Seriensiege feierten und sechs WM-Titel abräumten, blieben die Ergebnisse im GP-Sport bescheiden. Und wenn jemand Glanzlichter setzte, dann war es ein Schotte wie Niall Mackenzie oder ein Nordire wie Jeremy McWilliams.
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Briten, aber keine echten Engländer. Im Vorjahr hat Scott Redding mit dem 125-ccm-Sieg in Donington den Bann gebrochen. Der letzte englische 125-ccm-GP-Sieger vor ihm war Chas Mortimner (auf Yamaha) beim Jarama-GP 1973.
Nun geht es aufwärts: Highlight 2009 war der Jerez-GP. Bradley Smith siegte, Scott Redding wurde Vierter, Danny Webb landete an achter Stelle. Abgesehen von der Tourist Trophy auf der Insel Man, wo nach 1972 bei GP-Rennen kaum noch starke Ausländer antraten, fuhren 1972 auf dem Montjuich-Park in Barcelona zwei Briten in die ersten vier: Chas Mortimer schaffte Rang 2, Dave Simmonds Rang 4.
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Noch ein Detail haben wir in den Statistik ausgegraben: Mit den Siegen von Redding 2008 und Smith 2009 ist es das zweite Mal seit Barry Sheene 1978 und 1979 passiert, dass Grossbritannien in aufeinanderfolgenden Jahren GP-Siege feiern konnte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Weil der Nachwuchs in England fehlte, haben die Talente-Entdecker der MotoGP-Academy in den letzten Jahren vor allem englische Talente gesucht, dazu deutsche wie Jonas Folger und vor ihm Joshua Sommer und Stefan Bradl.
Der Erfolg: Entpuppte sich Redding im Vorjahr in Donington als jüngster GP-Sieger der Geschichte, so ist Smith jetzt der zweitjüngste – mit 18 Jahren und 156 Tagen.
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