Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[* Person Cal Crutchlow *] (25) ist überzeugt, dass er am 1. Februar 2011 beim Beginn der MotoGP-Testfahrten in Sepang wieder hundertprozentig fit sein wird. Der MotoGP-Rookie und Nachfolger von Ben Spies im Yamaha-Satelliten-Team von Hervé Poncharal ist nach seiner in Manchester erfolgten Schulteroperation bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
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"2009 erlitt ich am Ende der Saison bei einem Sturz eine sehr ähnliche Verletzung wie Valentino Rossi", erzählt Crutchlow. "Weil ich danach ein ganzes Jahr mit dieser Verletzung fuhr, waren die Folgeschäden im Schultergelenk beträchtlich, wie die Ärzte bei der Operation feststellten. Sie waren dennoch mit dem Resultat des Eingriffs zufrieden und sind wie ich zuversichtlich, dass ich rechtzeitig zum Beginn der Testfahrten wieder voll einsatzfähig sein werde." Tägliche Physiotherapie und ebenfalls täglich eineinhalb Stunden Aufenthalt in der Überdruckkammer sollen den Heilungsprozess beschleunigen. Crutchlow: "Die Fortschritte sind eindrücklich. Ich habe bereits fast wieder die volle Bewegungsfreiheit im Arm erlangt. Im Januar werde ich zwei Wochen Radfahren in Kalifornien und die Physiotherapie in den USA fortsetzen. Eventuell werde ich mich dort auch einmal auf ein Motorrad setzen und schauen, ob alles wieder so funktioniert, wie es funktionieren sollte."
Crutchlow will keine exakten Prognosen über seine erste MotoGP-Saison abgeben. "Es geht im ersten Jahr doch vor allem ums Lernen", sagt der Brite. "Ich muss nicht nur das Motorrad, sondern auch zehn neue Strecken kennenlernen. Ich stehe nicht unter Druck, weder von Hervé Poncharal noch von Yamaha. Auf den Strecken, die ich bereits kenne, wird es wohl ein bisschen flotter voran gehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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