Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[*Person Valentino Rossi*] plant für heute Montag (12. Juli) einen weiteren Test auf einem Yamaha-R1-Superbike als Hilfe bei seiner Entscheidungsfindung, ob er bereits am kommenden Freitag auf dem Sachsenring (16. Juli) wieder auf seine Fiat-Yamaha-steigen soll, knapp sechs Wochen nach dem offenen Schienbeinbruch von Mugello.
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Das Yamaha World Superbike Team wird heute um 14 Uhr auf dem Autromotodrom Brno jene 1000-ccm-Werks-Yamaha für Rossi bereithalten, die der 104-fache GP-Sieger bereits letzten Mittwoch in Misano für 16 Runden probegefahren hat. Danach wurde dieses Rennmotorrad in die Tschechische Republik verfrachtet, wo am Wochenende ein Lauf zur Superbike-WM stattfand – mit den Yamaha-Assen [*Person James Toseland*] und [*Person Cal Crutchlow*].
Rossi will spätestens am Dienstag endgültig über seine Rückkehr beim GP von Deutschland entscheiden. Ersatzfahrer [*Person Wataru Yoshikawa*] wird von Yamaha trotzdem für das Rennen auf dem Sachsenring aufgeboten. Er könnte einspringen, falls Rossi im Freitag-Training die Aussichtslosigkeit seines Unterfangens einsehen müsste.
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Beim Misano-Test klagte Rossi noch über Schmerzen im rechten Bein und an der rechten Schulter, die er bei einem Motocross-Unfall Mitte April lädiert hat. In Brünn will der neunfache Weltmeister heute herausfinden, ob die seit Mittwoch erfolgten Therapie-Massnahmen ihre gewünschte Wirkung zeigen. Dann wird man im Fiat-Yamaha-Team die nächsten Schritte beratschlagen und bis Dienstagabend eine Entscheidung für den Sachsenring treffen. "Ich würde am Wochenende in Deutschland sehr gerne fahren", kündigte Rossi an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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