Die beiden Suzuki-Piloten [*Person Loris Capirossi*] und [*Person Alvaro Bautista*] haben während den ersten neun Rennen zusammen nur sechs Top-Ten-Platzierungen erreicht. Die Leistungsfähigkeit der Suzuki GSV-R 800 kommt bei weitem nicht diejenige der Konkurrenz von Yamaha, Honda und Ducati heran. Die logische Folge davon ist, dass sich keine Fahrer von Rang und Namen einen Weg zur Türe von Suzuki-Rennleiter Paul Denning bahnen, um über einen möglichen Vertrag für die kommende Saison zu verhandeln. Auch in der Transfer-Gerüchteküche spielt Suzuki so gut wie keine Rolle. Alvaro Bautista wird 2011 dank einem Zweijahresvertrag weiterhin auf der GSV-R sitzen, aber Loris Capirossi will Suzuki verlassen. Seine Gepräche mit Pramac-Ducati-Besitzer Paolo Campinoti sind bereits weit fortgeschritten. Deshalb hat sich Denning mit [*Person Randy de Puniet*] (LCR Honda) und Moto2-WM-Leader [*Person Toni Elias*] (Gresini Moriwaki) unterhalten. "Es ist ein grosses Problem", gibt Denning zu. "Wenn du keinen Erfolg hast, ist es schwierig, dich für die Leute interessant zu machen. Ein nach oben strebender Fahrer kann nur den Resultaten vertrauen, und die sind bei uns nicht gerade begeisternd. Es finden jetzt einige wichtige Fahrerwechsel statt, und wir sind dabei nicht involviert. Aber diese Wechsel werden entscheiden, wer danach noch erhältlich ist."