Alex Rins (4./Suzuki) stöhnt: «So heiß wie in Sepang»
Als Vierter beim MotoGP-Test in Jerez gehört Alex Rins zum Kreis der Favoriten für das erste Saisonrennen. Der Suzuki-Pilot sieht sich in einer guten Position.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei Session zu je 90 Minuten in Jerez hatten dien MotoGP-Fahrer am Mittwoch Zeit, sich nach der Corona-Zwangspause auf den Saisonauftakt 2020 einzustimmen. Zuletzt saßen die MotoGP-Stars Ende Februar in Katar auf ihren Bikes!
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Suzuki-Pilot Alex Rins fuhr seine persönliche Bestzeit am Vormittag und verlor in 1:38,196 min überschaubare 0,4 sec auf die Testbestzeit von Maverick Viñales (Yamaha). Probleme gab es für den 24-jährigen Rins nicht. "Der Tag war ziemlich gut. Erstmals war ich total froh, endlich wieder auf meinem Bike zu sitzen", strahlte der Spanier. "Unser Bike ist nicht mehr dasselbe wie beim letzten Test; Motor und Chassis wurden der GSX-RR wurden etwas modifiziert. Ich fühlte mich sofort stark und wir haben nur kleinere Anpassungen am Set-up umgesetzt. Ich bin bereit fürs Rennwochenende." Rins spulte in beiden Session insgesamt 63 Runden ab. Die heißen Bedingungen waren selbst für den Katalanen eine Herausforderung. "Die Bedingungen war wirklich schwierig, sehr heiß. Es ist wie sonst nur in Sepang. Körperlich bin ich darauf vorbereitet, auch wenn das Rennen sehr anstrengend wird", versicherte der Suzuki-Pilot. "Ich erwarte ein schwieriges Rennen. Die Rundenzeiten sind so dicht zusammen, fast alle Fahrer liegen innerhalb nur einer Sekunde. Die Zeiten bei Tests sind natürlich etwas anderes als im Rennen. Wir müssen abwarten, wie sich die Kräfteverhältnisse im Renntrimm verändern. Ich fühle mich gut. In jedem Fall wird es sehr wichtig sein, ein gutes Qualifying zu fahren, um von einer vorderen Position starten zu können."
Michelin hatte beim Katar-Test eine neue Reifenkonstruktion dabei, die mit der Suzuki gut harmoniert. "Dieser Reifen hat auch jetzt in Jerez gut funktioniert. Allerdings war der Effekt in Katar noch größer als in Jerez", erklärte Rins. "Ich denke, das liegt an den unterschiedlichen Asphalttemperaturen. Wir probierten die mittlere und weiche Mischung aus, am Ende sind beide stark gerutscht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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