MotoGP-Star Andrea Dovizioso blickt zufrieden auf seine Performance in den acht Ducati-Jahren zurück und bedauert nur, keine Chance im Yamaha-Werksteam bekommen zu haben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ob Andrea Dovizioso in diesem Jahr als Ersatz für den verletzten Marc Márquez bei Repsol-Honda einspringen wird, ist noch nicht klar. Sicher ist: Der WM-Vierte von 2020 wird nicht als Stammfahrer in der Startaufstellung der GP-Königsklasse stehen. Stattdessen will er sich eine GP-Auszeit gönnen, um Motocross-Einsätze zu bestreiten.
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Der 34-jährige Italiener blickt zufrieden auf seine bisherige Karriere zurück. Einziger Wermutstropfen: Er konnte nach seinem Jahr mit dem Tech3-Yamaha-Team 2013 nicht ins Werksteam der Japaner aufsteigen, weil Valentino Rossi zurückkehrte. Im Interview mit den Kollegen von "DAZN Spanien" erklärt er rückblickend zunächst: "Ich würde nichts ändern." Dovizioso fügt aber gleich an: "Der einzige Augenblick, der sehr enttäuschend war, war bei Yamaha, und das aufgrund verschiedener Umstände. In diesem Jahr konnte ich mit einem Bike ohne Updates eine gute Saison bestreiten, ich war nach Jorge Lorenzo der zweite Yamaha-Pilot. Es wäre natürlich gewesen, zum Werksteam aufzusteigen. Aber Valentino entschied sich zurückzukehren, und Yamaha nahm ihn zu Recht wieder auf."
"Ich war enttäuscht, weil ich nicht die Chance hatte, aber was ich mit Ducati geleistet habe, macht mich stolz", erklärt der 24-fache GP-Sieger, der drei Mal mit den Roten den zweiten WM-Rang erringen konnte (2017 bis 2019). Natürlich gibt es immer Dinge, die man besser machen könne, räumt der MotoGP-Routinier ein. "Aber ich habe hart gearbeitet und bin zufrieden mit mir. Es macht mich stolz, dass ich mit Ducati konkurrenzfähig sein konnte, denn das bedeutet, dass ich über die entsprechenden Fähigkeiten verfüge."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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