Ducati-Pilot Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team verteidigte nach dem Start in das MotoGP-Rennen von Silverstone seine Position. In der sechsten Runde schnappte er sich Eugene Laverty und später auch Jack Miller. Als er am Australier vorbei war, hatte er jedoch bereits zu viel Rückstand auf Aleix Espargaró und Jorge Lorenzo, um ihnen noch gefährlich zu werden. Der Italiener kam als Neunter ins Ziel. "Wir haben es in die Top-10 geschafft, was gut ist", stellte Petrucci fest. "Ich wollte Lorenzo noch einholen, aber er war zu weit weg. Nun liegen die Strecken, auf denen ich mehr Probleme habe, endlich hinter uns. Ich freue mich nun sehr auf Misano, denn diese Strecke sehe ich zuhause von meinem Fester aus." Scott Redding lag nach dem ersten Start bereits auf dem vierten Platz, doch nach dem Re-Start konnte er sich nur mit Mühe in den Top-10 halten. Nach zwei Runden landtete der Brite im Kiesbett, doch er setzte das Rennen für seine heimischen Fans fort und überquerte als 17. die Ziellinie. "Das war sehr schade. Ich startete beim ersten Mal gut. Beim zweiten Rennen hat sich aber etwas verändert, ich hatte weniger Gefühl. Mein Sturz kam ohne jede Vorwarnung. Das kann passieren, aber ich gebe nie auf. Ich setzte das Rennen dort, obwohl es nicht einfach war, aber meine Fans unterstützten mich Runde für Runde", freute sich Redding.