Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini reist auch ohne Bestzeit zufrieden aus Mandalika (Indonesien) ab. Sein Blick geht bereits nach vorne, auf den Auftakt in die MotoGP-WM-Saison 2022 in Katar.
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Enea Bastianini verzichtete am Sonntag auf eine "time attack" und landete im Tagesklassement daher nur auf Platz 19. Mit seiner persönlichen Bestzeit, die er am Samstag erzielt hatte, hielt sich der 24-jährige Italiener mit 0,539 sec Rückstand auf Pol Espargaró (Honda) in der kombinierten Zeitenliste auf Rang 13.
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"Es waren interessante Testfahrten, ich habe viel gelernt. Wir haben die 2021er-Maschine weiter kennengelernt und ich habe mich damit sehr gut zurechtgefunden. Das Gefühl war auf Anhieb gut. Wir sind bereit für Katar", betonte Bastianini, der im Vorjahr noch die GP19 steuerte. "Hier in Mandalika haben wir ein bisschen am Set-up gearbeitet, im Sepang haben wir uns einfach darauf konzentriert Kilometer abzuspulen. Die Basis war schon gut, aber vielleicht haben wir noch einen Schritt gemacht." "Wir waren schnell und immer recht gut dabei: Bestzeit in Sepang und auch hier waren wir gestern auf Zeitenjagd stark. Heute habe ich nur versucht, Kilometer auf gebrauchten Reifen zu fahren und meine Pace fürs Rennen zu finden. Es war gut – und jetzt geht es endlich ans Rennfahren", verwies der Moto2-Weltmeister von 2020 auf den WM-Auftakt in drei Wochen in Doha.
Die Erwartungshaltung ist beim Gresini-Fahrer nach zwei Podestplätzen in der Rookie-Saison groß. "Das Ziel ist mit Sicherheit ein Top-5-Platz im ersten Rennen. Die Strecke in Katar gefällt mir sehr gut, dort können wir gut abschneiden", ist die "Bestia" überzeugt. "Ich bin jetzt konkurrenzfähiger als in meiner Rookie-Saison – und mein Motorrad ist konkurrenzfähiger. Ich fühle mich in jeder Session besser, ich kann mit diesem Bike alles machen. Ich arbeite auch besser mit den Jungs im Team zusammen, als Rookie ist das schwieriger, wenn es etwa um die Elektronik oder die Reifen geht."
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1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
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