Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fabio Quartararo schaffte in Le Mans seine dritte Pole-Position nach Portimão und Jerez in Folge. Zudem steht der Franzose aus dem Yamaha-Werksteam wie auch schon im Jahr 2020 bei seinem MotoGP-Heimrennen ganz vorne.
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Der 22-Jährige macht sich daher natürlich viele Gedanken und malt sich Szenarien aus: "Das 'starting device‘ funktioniert gut; ich werde es beim Start sicher verwenden. Wir müssen diesen Vorteil nützen, auch wenn es dann gleich in die Rechtskurve geht. Es war gut dass wir gleich in Q2 waren. Mein Arm fühlt sich gut an nach der Operation." Er weiß aber auch: "Es ist schwer, etwas für das Rennen vorherzusagen. Die Pace von Maverick, Jack und mir ist gut. Auf nasser Piste habe ich mehr Probleme als zum Beispiel Zarco. Ich bin hier bisher nur ein Rennen auf nasser Piste gefahren."
Quartararo wünscht sich daher nichts sehnlicher als ein trockenes Rennen: "Ich fahre auf nasser Piste gut, fühle mich auch nicht langsam. Es ist aber am Ende doch recht klar zu sehen, dass die Beschleunigung das Problem ist. Bei einem Regenrennen werden wir nicht lange vorne sein. Ich will dann von den Fahrern sehen, was sie anders machen. Jack ist im Regen einer der besten Fahrer. Ich will dann auch sehen, was er anders macht."
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"El Diablo" gibt zu bedenken: "Normal ist es schwer mit der Reifenwahl, aber hier ist es wegen der Temperaturen ziemlich klar. Ich denke, dass bei trockener Strecke jeder die weichen Reifen nehmen wird."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zu einem möglichen Bike-Wechsel bei einbem "flag to flag"-Race am Sonntag sagt Quartararo: "Es ist meine dritte Saison in der MotoGP-WM. Wir haben es natürlich schon geprobt, hatten es aber noch nie im Rennen. Es wäre eine nette neue Erfahrung."
Zum privaten Treffen mit Jerez-Sieger Jack Miller auf der Piste während und nach dem Q2 am Samstag verrät Quartararo: "Im Vorjahr war Jack auch schon hinter mir beim letzten Versuch; auch diesmal war er wieder hinter mir. Ich habe dann nach dem Zielstrich sofort nach hinten geschaut, ob der Abstand gleich geblieben ist." Ergebnis MotoGP-Q2, Samstag, 15, Mai, Le Mans
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1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:32,600 min 2. Maverick Viñales, Yamaha, +0,081 sec 3. Jack Miller, Ducati, +0,104 4. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,166 5. Johann Zarco, Ducati, +0,277 6. Marc Márquez, Honda, 0,437 7. Takaaki Nakagami, Honda, +0,520 8. Pol Espargaró, Honda, +0,550 9. Valentino Rossi, Yamaha, +0,791 10. Miguel Oliveira, KTM, +1,267 11. Lorenzo Savadori, Aprilia, +1,658 12. Luca Marini, Ducati, +1,665 Ergebnisse MotoGP-Qualifying 1, Le Mans: 1. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:42,550 min 2. Luca Marini, Ducati, +0,802 sec 3. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,868 4. Joan Mir, Suzuki, +0,872 5. Alex Rins, Suzuki, +0,973 6. Pecco Bagnaia, Ducati, +0,980 7. Danilo Petrucci, KTM, +1,307 8. Iker Lecuona, KTM, +1,774 9. Alex Márquez, Honda, +2,596 10. Tito Rabat, Ducati, +3,040 11. Brad Binder, KTM, +3,361 12. Enea Bastianini, Ducati, +3,573
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