Suzuki fuhr im MotoGP-Qualifying in Le Mans am Samstag auf Position 7 und 8. Joan Mir besiegte Teamkollege Alex Rins, doch eigentlich hatte er mit einem deutlich schlechteren Ergebnis gerechnet.
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Am Freitag stürzte Joan Mir mit seiner Suzuki GSX-RR schwer. Die Schmerzen, die er von dem Unfall mitnahm, begleiteten ihn auch am Samstagmorgen noch, doch im Laufe des Tages konnte er das größtenteils ausblenden. Der Spanier fuhr im Qualifying auf Startplatz 7, auf Polesetter Pecco Bagnaia aus dem Ducati-Werksteam verlor er etwas weniger als eine Sekunde.
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Mir war von seiner eigenen Performance überrascht. "Ich habe nicht erwartet, dass wir in Q2 kommen. Das Gefühl am Freitag war okay, wir wussten, dass wir noch Luft nach oben hatten. Doch nichts lief nach Plan. Ich war nicht schnell in FP3 und FP4, denn wir hatten Probleme mit der Front", schilderte der 24-Jährige. "Anschließend haben wir die Geometrie des Bikes verändert, das hat alles etwas besser gemacht." "Die Rundenzeit in Q1 war gut, dann konnte ich mich sogar mit einem gebrauchten Reifen steigern. Es war mir also klar, dass ich mir dem letzten frischen Reifen noch etwas herausholen kann, und die ersten beiden Startreihen waren plötzlich in Reichweite. Es ist meine beste Startposition in Le Mans, das bedeutet, das wir gut gearbeitet haben", betonte Mir im Interview nach dem Zeittraining.
Wie ist die Herangehensweise am Sonntag? "Ich weiß nicht, wie meine Pace ist, denn ich konnte keine drei oder vier Runden am Stück fahren. Das Warm-up wird sehr wichtig", stellte der Suzuki-Fahrer klar. "Meine körperliche Verfassung ist nicht perfekt, aber es hat besser funktioniert, als ich am Morgen erwartet hatte. Ich bin sehr müde und werde versuchen, noch etwas zu entspannen."
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Teamkollege Alex Rins qualifizierte sich auf Platz 8 für das Rennen über 27 Runden am Sonntag. "Der Tag war gut und wir konnten uns im Vergleich zum Freitag steigern. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Pace im FP4", berichtete der Spanier. "Ich fühlte mich auf dem weichen Hinterreifen sehr wohl, mal sehen ob wir damit eine Renndistanz durchhalten. Es wird ein langes Rennen. Das Wetter ist hier verrückt, wir müssen abwarten, was uns da erwartet."
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