Der Franzose Loris Baz machte bei seinem vierten MotoGP-Test keine grossen Fortschritte. Er büsste in Sepang 3,472 sec auf die Bestzeit ein und landete nur auf Platz 24.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der letztjährige Superbike-WM-Fünfte Loris Baz (21) schaffte auf der zweiten Open-Yamaha von Forward Racing beim zweiten Sepang-Test nicht den gewünschten Fortschritt. Er blieb auf einer Zeit
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Der Franzose fuhr gegenüber dem Sepang1-Test um 0,963 Sekunden langsamer. Fahrer wie Cal Crutchlow steigerten sich hingegen um 0,878 Sekunden, Teamkollege Bradl fuhr wenigstens nur 0,391 Sekunden langsamer, Marc Márquez büsste auf seine Sepang-1-Zeit nur 0,248 Sekunden ein. Auf seinen Teamkollegen Stefan Bradl verlor Rookie Baz 1,922 Sekunden. Der 193 Zentimeter grosse Loris Baz war mit 2:02,587 min nur im hinteren Feld zu finden – Platz 24.
"Ich habe immer noch Mühe, mich mit der MotoGP-Yamaha zurechtzufinden", räumte Loris Baz im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein. "Beim ersten Sepang-Test habe ich brauchbare Zeiten erreicht, ohne mich richtig anstrengen zu müssen. Jetzt habe ich mich mächtig ins Zeug gelegt, trotzdem fand ich nicht dasselbe Gefühl wie vor drei Wochen. Ich habe nicht genug 'edge grip ', also nicht genug Haftung in extremer Schräglage. Wir haben alle möglichen Lösungen probiert, wir haben viel getestet, aber wir haben kein ideales Set-up gefunden. Doch in manchen Bereichen sehe ich auch positive Anzeichen. Es gibt einige Kurven, in denen ich schneller fahre als Anfang Februar. Ich erde also an manchen Stellen besser. Aber es ist mir bisher nicht gelungen, alles in einer einzelnen Runde auf einen Nenner zu bringen. Trotzdem, es ist nicht ganz übel. Jetzt freue ich mich auf den Katar-Test Mitte März. Dort ändert sich die Piste nicht dauernd so stark wie hier, wo Hitze und Luftfeuchtigkeit pausenlos für geänderte Grip-Verhältnisse sorgen."
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"Ich bin immer noch dabei, mich an die Bridgestone-Reifen zu gewöhnen. Das dauert alles ein bisschen länger als erwartet. Aber ich liebe die Strecke in Katar. Dort möchte ich weiter nach vorne kommen."
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"Wir wissen nicht, warum Stefan und ich diesmal so viel Mühe mit dem 'edge grip ' hatten. Klar, die Piste ist in einem anderen Zustand gewesen als vor drei Wochen, das haben alle Teilnehmer festgestellt. Vielleicht muss man in so einem Fall den Fahrstil mehr anpassen..."
In diesem Moment spazierte Cal Crutchlow in der Forward-Box vorbei und sagte zu Loris Baz: "Du musst das Motorrad am Kurvenausgang schneller aufrichten. Du fährst dort mit zu viel Schräglage." "Cal war immer cool im Umgang mit mir", erzählt Loris. "Als ich letztes Jahr zum Aragón-GP kam, kam er in die Forward-Box und sagte zu Teamchef Giovanni Cuzari: 'Nimm Loris, er ist der richtige Mann für dich.' Cal ist ein cooler Kerl. Wenn ich ihn auf der Piste treffe, versucht er mir zu helfen. Das ist nett. Ich weiss, wo ich mich verbessern muss. Aber es ist nützlich, wenn mir ein Fahrer wie Cal dabei zur Seite steht."
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Baz weiter: "Wir haben beim Bike-Set-up viele Richtungen probiert, einige von Sepang-1-Test, dann etliche andere. Stefan hat dann ein paar Änderungen rausgefunden, die ich auch probiert habe, die gewisse Verbesserungen brachten. Aber Mittwochfrüh konnte ich dann nicht wirklich schnell fahren, weil wir am Motorrad ein paar Probleme hatten. Insgesamt ist die Situation in den drei Tagen besser geworden. Aber ein richtig gutes Gefühl haben wir nicht gefunden." Baz büsste beim zweiten Sepang-Test rund 1,9 Sekunden auf seinen Teamkollegen Stefan Bradl ein. "Beim ersten Test in Sepang waren es nur 1,3 Sekunden", hält Baz fest. "Mein Ziel ist es, diesen Abstand zu verringern. Aber diesmal waren meine Zeiten nicht gut. Ich verliere in manchen Kurven zu viel Zeit. Schon bei den Superbikes habe ich hier anfangs in den letzten zwei Kurven zu viel Zeit verloren. Ich werde mein Bestes tun, um diese Fehler auszumerzen." Die Testzeiten mit Bridgestone in Sepang
Mittwoch (25. Februar), 18 Uhr Ortszeit 1.Marc Márquez (E), Honda, 1:59,115 min 2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:59,437 3. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:59,658 4. Andrea Iannone (I), Ducati, 1:59,722 5. Valentino Rossi (I), Yamaha 1:59,833 6. Bradley Smith (GB), Yamaha, 1:59,883 7. Dani Pedrosa (E), Honda, 2:00,048 8. Héctor Barberá (E), Ducati, 2:00,244 9. Aleix Espargaró (Suzuki), 2:00,275 10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 2:00,468 11. Pol Espargaró (E), Yamaha), 2:00,490 12. Danilo Petrucci (I), Ducati, 2:00,556 13. Yonny Hernandez (COL), Ducati, 2:00,603 14. Maverick Viñales (E), Suzuki, 2:00,604 15. Stefan Bradl (D), Yamaha, 2:00,685 16. Scott Redding (GB), Honda, 2:00,695 17. Nicky Hayden (USA), Honda, 2:00,813 18. Michele Pirro (I), Ducati, 2:00,875 19. Alvaró Bautista (E), Aprilia, 2:01,310 20. Mike di Meglio (F), Ducati, 2:01,487 21. Karel Abraham (CZ), Honda, 2:01,536 22. Jack Miller (AUS), Honda, 2:01,593 23. Eugene Laverty (IRL), Honda, 2:01,815 24. Loris Baz (F), Yamaha, 2:02,587 25. Alex De Angelis (RSM), ART, 2:03,300 26. Katsuyuki Nakasuga (J), Yamaha, 2:03,448 27. Marco Melandri (I), Aprilia, 2:03,569
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