Yamahas Edel-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga erhält eine weitere MotoGP-Chance. Beim Meeting in Motegi wird der Japaner ein drittes Werks-Motorrad pilotieren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Katsuyuki Nakasuga ist die Geheimwaffe von Yamaha. Der mittlerweile 35-Jährige Japaner ist nicht nur Dreh- und Angelpunkt in der Entwicklung der MotoGP-Yamaha, sondern ist auch für das wichtige Acht-Stunden-Rennen in Suzuka eine Bank. 2016 (mit Pol Espargaro und Alex Lowes) sowie 2015 (mit Espargaro und Bradley Smith) gewann er das für japanische Hersteller so wichtige Rennen und ist seit 2012 ohne Unterbrechung Japanischer Superbike Champion.
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Seit er als Ersatz für den verletzten Jorge Lorenzo (Sepang 2011) eine gute Figur machte, ist Nakasuga regelmässig in der MotoGP mit einer Wildcard zu sehen. Beim Motegi-GP Mitte Oktober absolviert er sein achtes Rennwochenende in der MotoGP und nimmt bereits zum fünften Mal in Folge am Japan-GP teil. Im Team Yamalube Yamaha Factory Racing Team wird Nakasuga eine Yamaha M1 mit den neuesten Entwicklungen pilotieren. Zur Erinnerung: Der Sepang-GP 2011 wurde nach dem tödlichen Unfall von Marco Simoncelli abgesagt. Im selben Jahr kreuzte Nakasuga beim Saisonfinale in Valencia als viel beachteter Zweiter die Ziellinie.
"Vor einem Jahr habe ich beim Japan-GP mein bestes Ergebnis erzielt. Als Achter konnte ich die Verbesserungen der M1 und von mir unter Beweis stellen", verweist Nakasuga auf sein bisher bestes Motegi-Finish. "Ich sehe meine einmalige Teilnahme im Jahr als Chance an, mein absolut Bestes zu geben und mich gegen die weltbesten Fahrer zu bewähren. 2015 fuhr ich auf dem Niveau meiner Suzuka-Kollegen Pol und Bradley – das ist auch in diesem Jahr mein Ziel."
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