Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Moto2-Weltmeister Remy Gardner reihte sich am Freitag in Portimão auf Platz 15 ein und war somit zweitbester MotoGP-Rookie im Feld. Der Aussie büßte auf seiner persönlich schnellsten Runde 1,154 Sekunden auf die Bestzeit von Marc Márquez (Repsol Honda) ein.
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"Es war gut, auch das FP2 war dann okay. Aber da draußen war einfach zu viel Wasser, es gab Aquaplaning. Ich dachte, ich bringe da um", grinste der Sohn von 500-ccm-Legende Wayne Gardner etwas zynisch.
"Ich habe langsam angefangen, wir haben in jedem Stint einen kleinen Schritt gemacht. Ich habe dann bei Halbzeit im FP1 das Bike gewechselt. Wir haben am Grip am Heck gearbeitet, ich bin dann in FP2 mit dem Medium-Reifen rausgegangen. Die Verhältnisse waren nicht so gut wie am Vormittag. Wir haben dann noch einen neuen Hinterreifen reingesteckt. Ich wollte dann noch rausgehen, um mir ein Bild zu machen."
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"Ich war heute erst das zweite Mal im Regen mit der MotoGP-KTM unterwegs", schilderte der KTM-Tech3-Pilot. "Es war speziell in den schnellen Kurven schwierig, daher gab es auch die vielen Stürze bei den anderen Jungs. Die schnellen Kurven vom Berg runter sind gefährlich, denn da steht auch Wasser. Mit der Schräglage ist es wirklich nicht einfach."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die langsamen Kurven waren aber gar nicht übel. Ihr dürft auch nicht vergessen, ich komme von Dunlop, daher ist alles andere super im Vergleich zu diesem Mist. Es war dann aber wirklich gefährlich, auf der gesamten Geraden gab es Aquaplaning. Der Motor machte nur noch 'rrraaa rrraaa rrraaa'!"
Und Remy berichtete: "Auf meiner letzten Runde habe ich die Kontrolle über das Vorderrad verloren, ich konnte die Situation aber gerade noch retten. Die KTM lässt sich recht schnell fahren im Regen. Das Bike ist nicht super nervös an der Frontpartie. Das Einlenken ist somit nicht so heftig, wie bei anderen Motorrädern. Das gibt schon etwas Vertrauen." MotoGP, Portimão, kombinierte Zeiten nach FP2 (22. April):
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