Spielberg, Warm-up: Ducati überlegen, Miller gestürzt
Im 20-minütigen Warm-up auf dem Red Bull Ring hatten erneut die Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Andrea Iannone die Nase vorne. Stefan Bradl erlebte große Schwierigkeiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Warm-up haben die MotoGP-Pilot stets die Möglichkeit, letzte Details an ihren Maschinen anzupassen und ihren Speed zu erproben, bevor das Rennen beginnt. Für das MotoGP-Rennen über 28 Runden auf dem 4,3 Kilometer langen Red Bull Ring hatte sich am Samstag Andrea Iannone vor Valentino Rossi und Andrea Dovizioso die Pole-Position gesichert. Ducati hofft auf den ersten MotoGP-Sieg seit 2010.
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Jack Miller aus dem MarcVDS-Team stürzte in Kurve 8 schwer, während erneut die Ducati-Piloten Iannone und Dovizioso an der Spitze lagen. Der nach seinem Sturz am Samstag angeschlagene Marc Márquez schoss auf Platz 3 vor Jorge Lorenzo und Valentino Rossi nach vorne. Stefan Bradl lag mit 1,7 sec Rückstand auf dem 17. Rang. Rossi schnappte sich mit 1:24,539 min Platz 1 vor Iannone, Dovizioso und Lorenzo. Doch Ducati-Star Dovizioso schlug umgehend zurück. Auch Lorenzo schob sich an Altmeister Rossi vorbei und war mit der Yamaha M1 nur 0,1 sec langsamer als "Dovi".
Sieben Minuten vor Schluss standen Dovizioso und Iannone wieder vor Lorenzo an der Spitze. Stefan Bradl war auf den 21. Rang zurückgefallen – 2,2 sec hinter Dovizioso.
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Dovizioso steigerte sich auf 1:23,999 min. Iannone lag 0,149 sec dahinter. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Iannone war eine 1:23,142 min.
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Am Ende lag Andrea Iannone mit 1:23,953 min 0,046 sec vor Andrea Dovizioso. Als Dritter reihte sich Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit ganzen 0,433 sec Rückstand ein. Dahinter folgten Maverick Viñales, Valentino Rossi, Marc Márquez, Aleix Espargaró und Scott Redding. Dani Pedrosa erreichte auf der Repsol-Honda nur Platz 15. Aprilia-Pilot Stefan Bradl lag mit 1:26,285 min auf dem letzten Platz und büßte 2,332 sec auf die Bestzeit ein. Sein Teamkollege Alvaró Bautista belegte den 16. Platz hinter Pedrosa.
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